Jeder kennt das: Es gibt Gerichte, die man partout nicht essen kann, weil einem bei deren Anblick schlecht wird. Merkwürdig verarbeitete, aber doch gut sichtbare Innereien werden da gerne genannt. Wurstbrot, Kutteln, Stopsel oder Sülze zum Beispiel. Andrej kocht an seinem Abend aber eigentlich ganz lecker aussehende Sachen. Warum seine Mitstreiterin Sandra dennoch etwas mit dem Menü hadert, muss sie uns im Video mal genauer erklären.
Das mag sie alles nicht : Es ist süß und hat Kulleraugen? Das kann Sandra nicht essen!
Da wird ein Gast bei "Das perfekte Dinner" wohl hungrig nach Hause gehen müssen
Das Gemeine an der Sache ist, dass Andrejs Menüfolge zunächst alles und nichts bedeuten kann. Er nennt sein Menü geheimnisvoll "Der verführerische Wald". Da kann sich Sandra zunächst noch mitfreuen:
Vorspeise: Gesucht und gefunden
Hauptspeise: Wilde Tradition
Nachspeise: Süßes Ende
Die „wilde Tradition“ wird aber schon bald konkreter. Es gibt Reh. Sandra ist entsetzt, denn süße Tiere mit großen Augen kommen ihr nicht auf den Teller. Dazu noch Knödel. Die sind so fies klebrig. Ihre Hoffnung ruht also auf dem süßen Dessert-Ende. Doch der Schrecken geht für Sandra auch da weiter.
Dieses Dessert mag sonst eigentlich jeder
Man philosophiert am Tisch über eklige Desserts, denn man weiß ja nicht, was als „Süßes Ende“ kommen wird. Rote Grütze sei fies, so die einhellige Meinung, mit der ollen Säure und den ganzen kleinen Kernen in den Zahnzwischenräumen. Sandra überrascht mit einer anderen Nachspeise, die angeblich ungenießbar sei: Panna Cotta. Die Begründung ist dürftig: Sahne sei allgemein nicht so ihre Welt. Vielleicht wackelt das auch einfach zu viel für sie.
Der aufmerksame Leser ahnt jetzt, was Andrej als Dessert servieren wird. Wie dieser - zumindest für Sandra – schwierige Abend ausgeht, sieht man in voller Länge auf RTL+. (awe)