: Das perfekte Dinner: Fällt Sandras Menü ihren überreizten Nerven zum Opfer?

"Das perfekte Dinner" in Flensburg ist für Sandra eine echte Stressprobe: Schon beim Aperitif fällt sie durch intensives Nervenflattern auf. Schafft es die vierte Gastgeberin der Woche es unfallfrei durch ihr Menü? Schließlich hat sie bei ihren Gästen ziemlich hohe Erwartungen geschürt. 

"Einmal durchatmen, Sandra, ist alles gut!"

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Sandras Gäste sind besorgt: Ihre Gastgeberin ist schon ganz schön kurzatmig vor Aufregung. Das macht sich nicht nur in der Küche bemerkbar, sondern auch beim Servieren bei Tisch. Da muss doch mal beruhigend auf sie einwirken!

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Sandra hat nämlich einen ziemlich hohen Anspruch: nicht nur an ihr perfektes Dinner, sondern auch an Stil und Ambiente. Schließlich ist die Innenarchitektin auch Influencerin in Sachen Wohnungseinrichtung. Ihr Menü steht dementsprechend unter dem ambitionierten Motto "Stilvoll genießen, köstlich schlemmen". Das schraubt natürlich die Erwartungen ihrer Gäste dezent hoch.

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Bei ihrer Hauptspeise ist Sandra dann so aufgeregt, dass sie es kaum schafft, den frischen Trüffel anständig über die Ochsenbäckchen ihrer Gäste zu reiben.

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"Ich fand, sie war wie ein süßes, liebes, kleines, aufgescheuchtes Huhn", bemerkt Kim mitfühlend. Allerdings landen durch Sandras Nervosität ganz schön große Trüffelbrocken auf den Tellern - das gefällt nicht jedem Gast gut. "Es riecht nach Waldboden", stellt Frank fest, während er sich ein Stück des Pilzes herausklaubt und auf den Tellerrand legt. "Ich glaube, ich habe noch nie solche Riesen-Stücke Trüffel gegessen", meint Jan.

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Auch Nele mahnt Sandra zur Ruhe.

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Doch beim Dessert geht der Stress weiter: Hat Sandra ihn zu früh aus dem Ofen geholt?

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Die Stücke sind nicht nur sehr weich, sondern auch ein wenig lieblos auf den Teller drapiert. "Da hätte ich mehr erwartet", meint Frank.

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Die Gastgeberin selbst scheint aber ganz zufrieden. "Für mich war es das perfekte Dinner", meint Sandra. Vielleicht ist auch einfach nur sehr erleichtert, dass sie den Abend ohne größere Katastrophen überstanden hat. Ob das allerdings reicht, um das Feld punktemäßig von hinten zu überholen, ist fraglich.