Das perfekte Dinner: Gastgeber und "Hipster" Stefan tanzt gerne mal aus der Reihe

Stefan strapaziert die Geschmacksnerven seiner Konkurrenten

"Das perfekte Dinner" im Salzburger-Land findet an Tag drei bei Kandidat Stefan statt. Bei diesem Gastgeber dürfen sich die Kandidaten auf ein gewöhnungsbedürftiges Menü gefasst machen. Das Dreierlei vom Kalb, veredelt mit Himbeersalz und Lakritz, stellt sich als eine kulinarische Herausforderung für die Kandidaten heraus. Schnell fällt auf, dass der Gastgeber nichts für herkömmliche Sachen übrig hat.

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Stefan: "Boah, jetzt bin ich der Hipster von Salzburg – aber ohne Vollbart"

Nackte Frauenbilder an den Wänden, puristische Tischdekoration und eine Wohnungseinrichtung, die sich auf das Nötigste beschränkt. Vieles aus Stefans Wohnung stammt aus seinem eigenen kulinarischen Concept Store. In diesem verkauft der Gastgeber alles, was das Gourmetherz begehrt. Dodo macht das Ganze neugierig. Die Kandidatin möchte wissen, ob Stefan schon immer im Gastronomiebereich tätig war. "Ich hatte mit einem Kompagnon zusammen ein Ausflugscafé, da gab es ganz normale klassische Backwaren", erklärt der Gastgeber. Doch die ländliche Idylle im Chiemgau konnte den abenteuerlustigen Stefan auf lange Sicht nicht mehr überzeugen und so zog es ihn in die "Großstadt" Salzburg. Eine Stadt wie München kam für ihn gar nicht infrage: "Irgendwann gehen dir die ganzen Hipster auf den Keks." "Sagt der Salzburger Hipster", lacht Dirk. Diese Aussage bringt sogar den sonst so selbstsicheren Stefan zum Zweifeln: "Bin ich ein Hipster? Keine Ahnung!" Wie auch immer. Fest steht, dass Stefan der "Sonderbare" aus der Salzburger Dinner-Runde ist. "Es passt einfach gut zu ihm und ich glaube, es gefällt ihm Trends aufzuschnappen – er probiert einfach alles aus", stellt Marie-Theres fest. Nun, damit muss sich der Salzburger-Kandidat wohl abfinden. "Boah, jetzt bin ich der Hipster von Salzburg – aber ohne Vollbart", lacht Stefan.