Das perfekte Dinner: Heavy-Metal-Fan Magda weiß, wie man eine Festivalatmosphäre schafft
Ein Dinner in einer fremden Wohnung mit unbekannten Menschen? Da sollte man als Gast auf alles vorbereitet sein. So auch am dritten Tag in Stuttgart. "Das perfekte Dinner" bei Gastgeberin Magda hält einige Überraschungen für die Hobbyköche bereit.
Eine Piratentapete, viele Totenköpfe, ein Wackelpudding in Gehirnform und vieles mehr – bei Magda sind Horror- und Metal-Fans gut aufgehoben, denn die Sängerin weiß, wie sie ihre Wohnung perfekt in Szene setzt. Für ihren Dinnerabend hat sich die Gastgeberin ein Motto ausgedacht und richtet ihre Räumlichkeiten ganz in diesem Sinne ein. "Mag's Metal-Dinner" soll es werden und die Dekoration fällt auch entsprechend morbide aus.
Für das Metal-Dinner teilt Magda ihre Wohnung in eine "Festival-Area" und in eine "Friedhof-Area" ein. Flaschendeckel, Bierflaschen, Gitarren und alles, was auf einem Festival nicht fehlen darf, sind hier vorzufinden. Der Reaktion von Sonja und Jennifer nach zu urteilen, scheint die Dekoration gelungen zu sein. "Alter Falter", kreischt Kandidatin Sonja, sobald sie den Raum betritt. Auch Jennifer ist begeistert: "Mannomann!" "Ich fand sie hammermäßig", ergänzt Sonja ihre Konkurrentin. "So sieht es also aus, wenn du auf Tournee, Festivals oder Konzerten bist?", fragt Jennifer neugierig die Gastgeberin. "Ja, auf unserem Campingplatz … könnte schon passen", lacht Magda. Bis auf ein paar Kleinigkeiten scheint alles zu stimmen und authentisch nachgestellt zu sein. "Das sieht aus wie bei uns damals im Ziwi-Wohnheim", stellt Filmemacher und Fotograf Oliver fest und lacht.
Während sich Magda für kurze Zeit verabschiedet und sich an die Vorbereitung ihrer Vorspeise macht, vergnügen sich ihre Gäste mit den Requisiten in der "Festival-Area". Eine Spielzeug-Gitarre weckt das Interesse der Kandidaten und macht selbst den größten Amateur zum Profi. "Das muss bei mir ins Haus", schwärmt Sonja. Ob es Magda schafft, auch mit ihrem Metal-Dinner zu begeistern? Für einen erfolgreichen Anfang hat die Gastgeberin zumindest gesorgt.