Das perfekte Dinner: Horst serviert nicht nur Selbstgemachtes - seine Gäste maulen
"Das perfekte Dinner" am zweiten Tag in Graz: Horst hat ein großes Selbstbewusstsein, weiß aber auch, wo seine Grenzen liegen: Nämlich beim Parfait. Das hat er nämlich nicht selbstgemacht wie es sich für ein perfektes Dinner gehört, sondern gekauft. Das finden seine Gäste überhaupt nicht toll. Ob ihn das Punkte kostet?
"Ich kann nicht alles": Tausendsassa Horst stößt beim Parfait an seine Grenzen

"Das perfekte Dinner"-Runde trifft sich am zweiten Tag der Grazer Woche bei Horst. Eigentlich ist Horst ja ein wahrer Tausendsassa, der so gut wie alles kann oder zumindest schon mal ausprobiert hat: Motorradfahren, Tangotanzen, Chinesisch sprechen, segeln, Rettungsschwimmen. Beruflich ist er Techniker für erneuerbare Energien und hat nebenbei seinen Master in Umwelttechnik gemacht. Und zwischendurch hat er in nur einem Jahr 40 Kilo abgenommen. Und kochen kann der Horst Dampf in allen Gassen auch noch - oder?
Seine Gäste sind jedenfalls gespannt und erwarten ein ambitioniertes Menü, denn schließlich haben sie ja schon mitbekommen, dass Horst alles kann. Umso enttäuschter sind sie, als Vorspeise und Hauptgang nicht ganz so beeindruckend ausfallen wie erwartet. Und als er dann auch noch zugibt, dass sein Nougat-Parfait zum Dessert gar nicht selbstgemacht, sondern gekauft ist, sind zumindest Ines, Julia und Mimi sprachlos: "Das fand ich jetzt nicht dem perfekten Diner gerecht", meint Julia. Horst kann die Aufregung nicht verstehen und stellt ganz nüchtern klar: "Ich kann das nicht. Ich kann nicht alles. Man muss wissen, wo seine Grenzen sind". Also doch kein Alleskönner. Möglicherweise können ihm seine Gäste daher auch nicht die volle Punktzahl geben.