Natürlich geerntet, ohne Chemikalien und ohne Aufwand für den Transport: Ignaz’ Menü könnte kaum regionaler und ökologisch nachhaltiger sein. Aus seinem eigenen Garten gewinnt der 45-jährige Hobbykoch die Birnen und Brombeeren für sein Dessert. Die Kartoffeln und Möhren für die Hauptspeise kommen aus dem Garten seiner Nachbarn. Die zig unterschiedlichen Sorten Tomaten für seine „Tomatenvielfalt“-Vorspeise sind ebenfalls aus der Bitburger Region. Das Fleisch für seinen „Schweinefiletbraten Surprise vom Strohschwein“ kommt aus dem Nachbardorf, wo Ignaz sein Fleisch persönlich ausgesucht und abgeholt hat. All das sieht und schmeckt man, meint der Donnerstags-Gastgeber. Seine Kochzutaten haben „mehr Geschmack und mehr Power“, weil sie natürlich sind und nichts mit Supermarkt-Ware zu tun haben, ergänzt Ignaz im Video.
Ignaz' Kochzutaten kommen aus seinem Garten - und das schmeckt man : Das perfekte Dinner: Ignaz, du altes Gärtner-Ass!
Nachhaltig leben beutetet sparsam sein
Für sein nachhaltiges Dinner-Menü musste der Hobbykoch also gar nichts einkaufen? „Wenn ich ehrlich sein darf, nicht viel“, verrät der Gastgeber. An dieser Stelle möchte sich Ignaz noch einmal bei seinen Freunden und Nachbarn für ihre großartige Unterstützung bedanken. Doch auch der 45-Jährige selbst hat eine Menge geleistet: „Ich habe Gemüse vom Wegschmeißen gerettet“ – und genau das bedeutet für Ignaz Nachhaltigkeit.