Das perfekte Dinner: Im Notfall wird bei Laura improvisiert

Laura: "Die Gerichte sollten schon etwas Besonderes sein"

In der neuen Woche bei "Das perfekte Dinner" wird es italienisch. An Tag eins möchte Kandidatin Laura aus Dorsten mit ihrem italienischen Menü für Gaumenfreude sorgen. Ob ihr das gelingen wird? Vorher stellt sich die Gastgeberin vor.

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© Tag 1: Laura, Italien im Rhein-R

Welche Eigenschaften schätzt Du an einem guten Gastgeber?

Ich finde es sehr wichtig, dass ein Gastgeber immer präsent für seine Gäste ist, an Gesprächen teilnimmt und sich vor allem auch vergnügt.

Was war dein größter Kochunfall?

An einen präzisen Vorfall kann ich mich leider nicht erinnern, aber das liegt vielleicht daran, dass mir dauernd Unfälle in der Küche passieren.

Welche Schwächen hast Du, welche Stärken?

Ich bin unglaublich chaotisch und durcheinander, was natürlich oft zu Missgeschicken führt, allerdings versuche ich immer das Beste aus den Situationen zu machen und durch Improvisation alle Desaster wieder in Ordnung zu bringen.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Das ist schwierig, denn da gibt es viele Dinge, die immer vorrätig sein müssen.

Zu den wichtigsten Dingen zählt, Parmesan, Olivenöl und natürlich Pasta.

Diese Lebensmittel bilden eine Basis, mit der man gut arbeiten kann.

Wieso machst Du beim „perfekten Dinner“ mit?

Ich gucke das perfekte Dinner schon seit ich ein Kind bin und habe nur auf die Gelegenheit gewartet, mich endlich zu bewerben. Ich bin sehr gesellig und koche gerne für andere und andersherum esse ich unglaublich gerne und probiere neue Dinge aus.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Für mich ist es sehr wichtig, dass wirklich alles vom Menü selbst gemacht ist. Die Gerichte sollten schon etwas besonderes sein, aber auch einfache Gerichte können toll zubereitet super schmecken.

Worauf achtest Du besonders, wenn du Gäste hast?

Vor allem ist es mir persönlich wichtig, dass sich meine Gäste bei mir wohl und wie zuhause fühlen. Ich liebe eine südländische Atmosphäre am Tisch wenn alle durcheinander reden und sich den Brotkorb oder die Weinkaraffe reichen. Das ist viel schöner, als spießig am Tisch zu sitzen und behutsam den Wein einzuschenken.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Die größten Herausforderungen waren bis jetzt immer die einfachsten und „langweiligsten” Gerichte. Zum Beispiel wollte ich zu Weihnachten Rotkohl machen, jedoch ist der geschmacklich total in die Hose gegangen.

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das Du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

Ich war bereits einige Male äthiopisch essen und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert von dieser Küche. Es werden nur ganz simple Zutaten benutzt und durch Gewürze verfeinert und schon hat mein super leckeres Essen gezaubert. Die Gerichte werden auf einem Sauerteigfladen serviert, der sich „Injera” nennt und dann isst man alles mit der Hand.

Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt? Bitte kurz erläutern.

Natürlich sind meine lasercoolen Messer von STAR WARS unverzichtbar. ;)

Fehlkäufe gibt es keine, denn wenn ich etwas kaufe, dann muss ich das auch dringend benötigen, ansonsten wirds nicht gekauft. :)