Der erste Halt auf der perfekten Dinnerreise durch das Ruhrgebiet findet in Dortmund bei Sebastian statt. Der 38-Jährige ist voll motiviert, als erster Kandidat seine Ruhrpott-Konkurrenten aufs Feinste zu bekochen, hat aber mit dem ein oder anderen Handicap zu kämpfen.
Ob er die heiklen Situationen meistert und wer ihm dabei hilft, seht ihr im Video.
Zunächst einmal muss Sebastian Eischnee für sein Dessert schlagen. Dafür benutzt er Eier, die von den Hühnern eines befreundeten Bauern bekommen hat – und die sind im wahrsten Sinne des Wortes bunt gemischt. Neben braunen, weißen, cremefarbenen Eiern gibt es auch welche in Mintgrün. Die würde der eifrige Hobbykoch gerne benutzen, wenn er sie nur sehen könnte! Sebastian leidet nämlich an einer Farb-Sehschwäche.
Daher braucht er für seine Farbauswahl eine kleine Hilfestellung. Doch kaum ist diese erste Hürde auf dem Weg zu Sebastians Menü genommen, da lauert schon das nächste Hindernis: Die selbstgemachte Pasta. Der Gastgeber schleppt nämlich ein kleines Nudel-Trauma mit sich herum, seit er einst versucht hat, klebrige Nudelteig mit einer Weinflasche auszurollen – und das ging mächtig in die Hose. Damit dieser Versuch nicht misslingt, hat sich der 38-Jährige für sein perfektes Dinner extra eine handbetriebene Nudelmaschine besorgt. Tragisch nur, wenn sich diese nicht an der Arbeitsfläche befestigen lässt – so wird Pasta walzen zu einer ziemlich wackeligen Angelegenheit, die an Sebastians Nerven zerrt. Das Eier-Farben-Problem wurde ja gemeistert, aber die Pasta scheint sein Angstgegner zu bleiben.
So manch holpriger Dinner-Kochnachmittag hat am Ende zum strahlenden Erfolg geführt. Ob das bei Sebastian auch so sein wird, könnt auf TVNOW herausfinden. (awe)