: Das perfekte Dinner in Augsburg: Bringt Margrett heute auch die Gäste zum Lachen?

Margrett kann sich auf die Familie verlassen

Margrett ist 34, stammt aus Syrien und freut sich darauf, die Augsburger Gastgeberin am Dienstag zu sein. Unverkennbar ist die Projektmanagerin in Elternzeit ein echter Familienmensch. Ihren Ehemann Özcan hat sie auf einem Assyrischen Fest kennengelernt. Doch wer jetzt auf ein Dinner mit Köstlichkeiten aus dieser Region spekuliert, liegt falsch. Die Augsburger sind dafür noch nicht reif dafür, findet Margrett.

Margrett kocht erst seit vier Jahren so richtig und auf Nachfrage bei Sohn Louis, ob die Mama denn auch kochen könne, ernten wir ein spontanes "Nein". Erst als der Herr des Hauses strenger nachfragt, ringt sich Louis zu einem Kopfnicken durch und darf zur Belohnung danach in sein Bällebad. Da muss er dann diese ganzen anstrengenden Erwachsenen auch nicht mehr sehen.

Margretts heutiger Endgegner ist allerdings nicht Sohn Louis, sondern die Mousse au Chocolat zum Dessert. Sechs Mal hat sie die probegekocht - ohne freilich ein schmackhaftes Ergebnis zu produzieren. Zum Glück gibt es von Seiten des Mannes reichlich Gastroerfahrung in der Familie und die stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wäre doch gelacht, wenn man den Augsburgern nicht was servieren könnte, was ihnen auch schmeckt.

Mit diesem Menü geht Margrett ins Dinner-Rennen