Gut, dass niemand zuguckt : Das perfekte Dinner in Bonn: Nicht mit dem Finger im Dessert pulen, Moritz!
Gedankenverloren bereitet unser vierter Gastgeber in Bonn sein perfektes Dinner vor. Anders lässt sich wohl kaum erklären, warum Moritz mit dem bloßen Finger und nicht mit Hilfe von Küchenutensilien ein Loch in sein Tartufo bohrt. Seine originelle Erklärung dafür findet ihr im Video.
Italienisch oder nicht Italienisch?
Hygienefanatiker müssen weiter stark bleiben, denn die fürs Loch bestimmte Schokomasse wird ebenfalls eigenhändig und nicht mit dem Spritzbeutel verarbeitet. Wie gut, dass das strenge Kritikerduo Dagmar und Martina noch nicht anwesend ist. Das zweifelt ohnehin an der Authentizität von Moritz’ Menü. Da schreibt er zwar Italienisches drauf, aber ob da auch Italienisches drin ist? Und überhaupt, er war doch lange in Asien und beim Dinner macht er einen auf Italien-Liebhaber. Pfff!
So sieht das umstrittene Menü in Worten aus:
Vorspeise: Hausgemachte Ravioli
Hauptspeise: Rinderfilet mit Steinpilzen und Tomatenpolenta
Nachspeise: Tartufo
Klingt für den interessierten Laien irgendwie schon italienisch. Und zu Moritz’ Ehrenrettung sei hiermit auch festgestellt, dass er lange am Gardasee gelebt hat. Möglicherweise hat er sich dort ja die rustikale Tartufo-Zubereitung abgeschaut. Was an dem Abend sonst noch für Konflikte aufgearbeitet werden, könnt ihr auf RTL+ sehen (awe)