Das perfekte Dinner in Hameln: Zeitmanager Dennis nimmt sich viel Zeit

Dennis legt jede Himbeere einzeln auf den Teller

Hameln hat seinen ersten Dinner-Abend bei Dennis, im normalen Leben Coach bei der Bundesagentur für Arbeit. Zwei Gänge hat der Mann schon hinter sich gebracht, aber fürs Dessert bastelt er auffällig lange in seiner offenen Küche. Hat er sich da irgendwas Besonderes ausgedacht oder warum müssen die Gäste so lange auf den süßen Abschluss warten?

Ein Dessert so schön wie ein Schloß

Pastor Detlef erzählt noch von seinen Küchenabenteuern, bei denen er gerne mal unter Volldampf den Feuermelder zum Glühen und damit seine Frau zur Weißglut bringt. Doch das Thema ist scheinbar nicht erschöpfend genug für ein angeregtes Gespräch und führt zu andächtigem Schweigen wie in der Kirche. Detlef ist halt vom Fach.

So fällt den Gästen aber auf, dass Gastgeber Dennis schon seit geraumer Zeit sein Dessert akribisch zusammenbaut. Da muss ja wirklich Großes auf die Gaumen der Anwesenden warten. Doch nicht das Zubereiten einer schmackhaften Mahlzeit, sondern das Anrichten derselben verschlingt so viel Arbeitszeit. Dennis richtet nämlich ein "Fontainebleau von Himbeeren“ an. Als die Nachspeise dann endlich serviert wird, sehen die Gäste aber kein aus Himbeeren nachgebautes Schloß gleichen Namens, sondern einfach einzeln drapierte Früchte auf dem Teller. Auf Nachfrage, was das denn solle, antwortet Dennis irgendwas mit Brunnen, aber in der Zeit ist der Großteil der Himbeeren auch schon verzehrt.

Hat's denn geschmeckt? Bei TV NOW könnt ihr euch die ganze Sendung angucken.