Das perfekte Dinner in Hannover: Bei Marcus gibt's immer was zu lachen
Der zweite Tag bricht an in Hannover und die Dinner-Runde wird bei Marcus fortgesetzt. Der 38-jährige Hausmeister würde in anderen Regionen als Frohnatur durchgehen, denn jeden seiner Sätze beendet er mit einem Lachen. Aber wir sind nun mal in Hannover und da wird der Frohsinn nicht in karnevalistisches Treiben, sondern in eine anständige Kochleistung umgesetzt.
Oma hat dem kleinen Marcus das Kochen beigebracht
Marcus ist durchaus selbstbewusst, seine Kochkünste betreffend: „Auf einer Skala von 1-10 gebe ich mir eine 9,5“. Gelernt hat er das Kochen bei seiner Oma, offensichtlich eine Dame vom alten Schlag, die den Großteil ihrer Zeit in Schürze und Schlappen in der Küche verbracht hat. Jedenfalls konnte er sich da als Knirps einige Kochtricks abgucken und hat dadurch laut eigener Aussage den Rest der Familie bereits hinter sich gelassen, wenn es um das Zubereiten einer schmackhaften Mahlzeit geht.
Auch setzt er die Tradition der Großmutter fort, dass die Küche Zentrum des Familienlebens ist. Verschönert hat er die Küche mit einer beeindruckenden Saucieren-Sammlung. So viel Soßen kann man natürlich nicht machen und so hängen die Gefäße als Deko von den Küchenwänden. Gesellschaft bekommen sie durch ein paar Flamingoskulpturen, dem zweiten Objekt von Marcus‘ Sammelleidenschaft. Auf alle Fälle bekommen Marcus‘ Gäste dadurch einige optische Eindrücke geboten und bei einer Lehrmeisterin wie der Oma sollten am Abend noch ein paar kulinarische dazukommen.