Das perfekte Dinner: Kumpel Jan zeigt sich wenig begeistert von Svens Aioli
Am Finaltag von "Das perfekte Dinner" im Ruhrgebiet stellt sich Kandidat Sven der Herausforderung, das Wunschmenü von Dominik zu kochen. Dabei erhält er tatkräftige Unterstützung in Form von Kumpel Jan. Auch Svens Frau lässt ihn nicht allein, sondern versorgt die beiden Männer mit Nervennahrung.

Dinner-Kandidat Sven und sein Kumpel Jan sind mitten in den Vorbereitungen für den letzten Dinner-Abend, als auf einmal eine nette, junge Frau erscheint und den beiden zwei Bierflaschen reicht. "Saskia, wenigstens du kümmerst dich um mein Wohlbefinden", freut sich Jan. Sven fackelt nicht lang und so wird das Bier auch direkt geköpft und auf einen 44 Punkte-Sieg angestoßen. Doch aus der Bier-Fee macht Sven noch ein Geheimnis. "Ich kenn die nicht", flunkert der Dinner-Kandidat und sie spielt den Scherz mit: "Die Tür war offen." Doch dann rückt Sven natürlich noch mit der Sprache raus. "Das ist meine liebe Frau, die immer weiß, dass ich ganz gern mal ein Bierchen trink und da versorgt die uns. Es ist halt eine brave Ehefrau." Und wie es sich für eine brave Ehefrau gehört, gibt sie ihrem Mann noch schnell ein Glücksküsschen und überlässt die Männer wieder ihren Aufgaben.
Wie Männerfreundschaften entstehen: "Die Frau vom Jan hat gesagt, der Jan möchte gern mal mit dir zusammen Fußball gucken"
Zu diesen gehört zum Beispiel, eine Aioli für das Dinner zuzubereiten. "Da fehlt noch Salz und Pfeffer", lautet Svens Zwischenfazit. Jan wirft ebenfalls einen misstrauischen Blick auf die noch nicht ganz cremige Creme. "Was ist das? Eine Krankheit?", fragt er schelmisch und wundert sich: "Komisch, immer wenn ich in Spanien bin, sieht das anders aus." Sven lässt sich nicht beirren und lässt seinen Kumpel die Creme probieren. Doch das erhöht Jans Begeisterung nicht. "Wegschmeißen, neumachen", schlägt er scherzhaft vor.
Bei so viel liebevoller Neckerei stellt sich natürlich die Frage, wie sich die beiden Freunde eigentlich kennengelernt haben. Wie Dinner-Kandidat Sven verrät, hatte da auch seine jetzige Frau die Finger im Spiel: "Unsere jetzigen Frauen, damaligen Freundinnen, waren auf einer Party eingeladen und die haben ihre Ehemänner mitgebracht, also auch uns. Und da haben wir uns kennengelernt, aber nur so auf Distanz." Dass es am Ende nicht nur bei einer Bekanntschaft auf Distanz blieb, hat dann Jans bessere Hälfte in die Hand genommen, wie Sven weiter berichtet: "Ein paar Tage später kam meine Frau zu mir und sagte: 'Die Frau vom Jan hat gesagt, der Jan möchte gern mal mit dir zusammen Fußball gucken." "Du hast dich angebiedert", protestiert Jan vehement. Doch egal, wer hinter wem her war, das Ende vom Lied fasst Dinner-Kandidat Sven wie folgt zusammen: "Daraufhin sind wir zusammen in die 'Krone', also unsere Stammkneipe, gegangen und haben da Fußball geguckt." Natürlich nicht, ohne diese Geschichte noch mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung seines Kumpels zu versehen: "Und seitdem hängst du mir an der Backe."
So nun auch bei der Vorbereitung für "Das perfekte Dinner" bei Sven. Kann er den Titel des Ruhrgebiets mit Jans Hilfe erlangen? Zumindest würde er damit drei der anderen Kandidaten davon erlösen, sich den Sieg und damit auch das Preisgeld teilen zu müssen, denn die Punkteverteilung sieht mit 26:28:28:28 noch recht einseitig aus. Doch Dinner-Kandidat Sven hat noch alle Möglichkeiten, daran was zu ändern.