Mariam (37) ist weit gekommen. Sie wohnt inzwischen zwar in Bornheim bei Köln, hat aber bis vor wenigen Jahren in Australien gelebt. Ihre Wurzeln sind persisch-deutsch und entsprechend multinational wird ihr Menü-Mix für das Festtags-Dinner, das natürlich auch möglichst perfekt werden soll. Doch ihr Dinner startet nicht uneingeschränkt fröhlich. Im Video fließen sogar Tränen.
Es fließen sogar Tränen : Das perfekte Dinner: Mariams Festtags-Dinner ist nicht uneingeschränkt fröhlich
Mariams ganz eigene Trauerbewältigung
Mariams Vater stammt aus dem Iran und ist erst vor ungefähr einem Jahr gestorben. Da kommen natürlich die Erinnerungen hoch, wenn man ein persisches Gericht kocht. Ihm zu Ehren widmet sie der Dinner-Runde das Hauptgericht: „Eine Reise durch den Iran - Salat Shirazi / Salat Mast-o-Chiar Sereschk Polo / Khoresht-e Bademjan“.
Doch auch ihre anderen Wurzeln sollen zu Ehren kommen. Die Vorspeise ist „Ein Deutscher Start - Gefüllte Portweinbirne mit Salat und Brot“ und in der Nachspeise kommt dann die australische Ex-Heimat zum Zug: „Finale in Down Under - Sticky Date Pudding mit Thymian-Mascarpone-Eis und Pavlova“.
„Das perfekte Dinner“ auf RTL+
Zum geselligen Beisammensein hat Mariam sich dann ordentlich in Schale geschmissen. Das ist auch besser so, denn immerhin konkurriert sie in Sachen Aufmerksamkeit mit jemandem, der sein Konterfei auf einen Klodeckel geklebt hat.
Wäre aber gar nicht nötig gewesen, denn Mariam kann auch kulinarisch punkten. Insbesondere ihre beschwipste Birne zur Vorspeise sorgt für Ahs und Ohs unter den Gästen. Da kommen Festtags-Gefühle auf. Und vom Papa vor 15 Jahren persönlich eingelegtes Gemüse sorgt bei der Hauptspeise dann auch noch für einen besinnlichen Moment.