Das perfekte Dinner: Melanie im kulinarischen Steckbrief

Ein Kühlschrank voller Käse

Wenn bei Melanie kein Käse auf den Tisch kommt, hängt der Familiensegen schief. Und sonst so? Erfahrt ihr im kulinarischen Steckbrief ...

Melanie ist manchmal etwas „dappisch“

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Welche Eigenschaften schätzt Du an einem guten Gastgeber?

Ich schätze an einem gutem Gastgeber, wenn man freundlich begrüsst wird und gleich ein gutes Getränk in die Hand gedrückt bekommt.

Was war dein größter Kochunfall?

Mein Rochen roch nach dem Kochen nach Ammoniak, da er maximal zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden darf (das wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich nicht) und ich gehe davon aus, dass das schon beim Fischhändler passiert war. Ich hatte den Fisch am nächsten Tag gekocht, da war es aber warscheinlich schon zu spät.

Welche Schwächen hast Du, welche Stärken?

Meine Mutter sagt, meine Schwäche ist, dass ich unordentlich und „dappisch“ bin.

Stärke ist mein Organisationstalent, ansonsten könnte ich in meinem Chaos nicht überleben.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Edamer, Cheddar und Parmesan, da meine Familie sonst Käseentzug bekommen würde.

Wieso machst Du beim „perfekten Dinner“ mit?

Ich koche gerne und viel und als ich die Anzeige gesehen habe, dass ihr nach Irland kommt, habe ich mir gedacht, da bewerbe ich mich doch mal.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Für mich ist es ein perfektes Dinner mit gutem Essen, netten Leuten und einer lustigen Athmosphäre

Worauf achtest Du besonders, wenn du Gäste hast?

Ich achte besonders darauf, dass immer genug Getränke auf dem Tisch stehen und dass jeder gesättigt und zufrieden nach Hause geht.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Meine größte kulinarische Herausforderung war, als ich das erste mal für meine Schwiegerelten kochen musste. Sie hatten das erste Mal bei uns übernachtet und da wollte ich schön pochierte Eier mit Sauce Hollandaise kochen. Auch nach dem dritten Versuch ist das nicht geglückt... Zum Schluss gab es Marmaldenbrote.

Dein bester Koch-Tipp/-Trick:

Nie das Salz im Wasser vergessen

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das Du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

Das ungewöhnlichste, was ich je gegessen habe, war in Argentinien und heißt Chinchulines. Diese Eingeweide wahren so unappetitlich anzusehen, dass ich es nicht essen konnte und gleich wieder ausgespuckt hatte, was mir eigentlich nie passiert.

Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt? Bitte kurz erläutern.

Ich arbeite sehr gerne mit meinem Zauberstab. Ich mache damit immer Smoothies, Suppen und Soßen. Das Schlimmste, was ich je gekauft habe, war eine Salatschleuder, die mein Sohn gleich nach dem Kauf als Playmobil-Karussell benutzt und natürlich kaputt gemacht hat, bevor ich dazu kam, sie zu benutzen.