Das perfekte Dinner: Petras Hasenbraten wurde zu Lebzeiten liebevoll beschmust
"Das perfekte Dinner" residiert in dieser Woche zwischen Schwarzwald und Elsass. Los geht es an Tag 1 in Baden-Baden, wo Gastgeberin Petra als Erste mit Kochen dran ist und die neuen Dinner-Kandidaten das erste Mal aufeinander treffen. Die neue Dinner-Woche wird von Petra mit einer Vorspeise aus Variationen aus "Fisch, Fleisch und Salat" eröffnet. Anschließend serviert sie ihren Gästen als Hauptgang "Hase in Sauce de Ley mit Kartoffelrösti und Pilzen". Ob diese Wahl bei allen Dinner-Kandidaten gut ankommen wird?

Elise ist anfangs skeptisch, ob es ihr möglich sein wird, den Hasen zu essen, denn an sich findet sie Hasen sehr niedlich und ist sich unsicher, ob sie den Gedanken an die putzigen Tierchen beim Essen vertreiben kann. Doch nach dem ersten Probieren des Fleisches meint sie: "Ich bin positiv überrascht vom Hasen." Im Nachhinein gesteht die junge Dinner-Kandidatin, dass sie neben der Niedlichkeit der Tiere auch noch eine ganz andere Befürchtung hatte: "Ich hab mir halt vorgestellt, dass das nach Stall schmeckt." Diese Sorge war scheinbar unbegründet. Könnte an der Zubereitung liegen oder aber auch an Petras Wahl ihres Fleischlieferanten: "Ich hab den Hasen auch wirklich vom Bauer, den ich kenne und wo ich weiß, der kriegt ein sehr gutes Futter. Also keiner, der so Körnerfutter oder Gen-Futter kriegt, sondern der wird richtig liebevoll noch mit Schmuseeinheiten groß gezogen."
Peter sieht's gelassen: "Ich finde es super, wenn der Hase bis zu seinem Tod ein schönes Leben hatte"
Ob Petra ihren Gästen diese Info unbedingt beim Verzehren des Tieres hätte auftischen sollen? "Ein schlechter Beitrag. Hätt ich nicht so gesagt", meint Dinner-Kandidat Gerd und auch Elise betrauert das Tier nun doch wieder ein wenig: "Der arme Hase." Nur Peter macht Petras Information rein gar nichts aus, ganz im Gegenteil: "Mich bringt's gar nicht ins Moralische. Ich finde es super, wenn der Hase bis zu seinem Tod ein schönes Leben hatte."
Trotzdem wird am Tisch nun besser das Thema gewechselt, und zwar von dem bedauernswerten Hasen zum Baden-Badener Spielcasino, das sich großer Popularität erfreut. Die Dinner-Kandidaten tauschen sich bei Tisch darüber aus, wer wann wie oft und warum schon mal in diesem Casino war. Gerd scheint sich allerdings insgesamt nicht so ganz sicher zu sein, wie oft und warum er das Spielhaus besucht hat. War es nun, "um Leute zu beobachten" oder doch um "raffiniert und clever" Geld zu verspielen und war es "zwei-, drei- oder viermal"? Matthias nimmt sich vor: "Wir sind noch ein bisschen da heute Abend. Wir klären das noch auf."
Genau, vielleicht kommt während Petras Dessertvariation aus "Schoko-Soufflé und Milchreis mit Mango und Beeren-Jus" Licht ins Dunkel der Casino-Erinnerungen. Und falls nicht, wird anschließend zumindest Klarheit darüber geschaffen, mit wie vielen Punkten die Goldschmiedin am ersten Tag der Dinner-Woche vorlegt.