Tag vier von der "Das perfekte Dinner"-Rund im Ruhrgebiet könnte auch als "Dortmund-Tag" bezeichnet werden. Berufsgriller Sascha lädt heute zu seinem perfekten Dinner ein. Besonders begeistert ist der Gastgeber davon, dass seine lang herbeigesehnte Küche nun endlich einsatzbereit ist, denn noch vor zwei Tagen glich seine Küche einer Baustelle. Doch selbst dafür hätte der kernige Ruhrpottler einen Plan-B gehabt, "vielleicht hätte ich gegrillt."
Rätselhafte Karte : Das perfekte Dinner: Saschas Menü liest sich wie Rosamunde Pilcher
Der passionierte Surfer serviert als Vorspeise "ein spanisches Vorspiel der Extraklasse". Naheliegend, schließlich hatte Sascha selbst mal einen Tapas-Laden und kennt sich mit diesen spanischen Leckerbissen aus. Saschas Gäste sind gespannt, was sich wohl hinter dem Angepriesenen verbirgt. Als Hauptspeise wird es "eine französisch-italienische Freundschaft" geben, doch auch darunter können sich die Hobby-Köche nichts vorstellen und sind gespannt, was das wohl sein könnte.
Andreas: "Oh Gott, Himmel, A…"
Die Bezeichnung des Desserts, "eine essenzielle Verschmelzung der Lebenslust" entlockt Andreas ein "Oh Gott, Himmel, A…", sorgt schon vor dem Dinner für Gesprächsstoff und regt die Phantasie der Mitstreiter an. So spekulieren Michaela und Heidi, dass Sascha zu der Darreichung der Nachspeise vielleicht einen Striptease hinlegen wird. Andreas und Vanessa sind sich einig, "das ist so schmalzig!" Selbst Autoren von Liebes-Romanen könnten sich noch etwas bei Saschas Menü abschauen. Sascha fragt sich selbst ebenfalls, "was ist denn da in mich gefahren gestern Nacht?", als er die Speisekarte geschrieben hat. Ob er vielleicht umsatteln sollte um Kitsch-Romane zu schreiben?
Seine Dinner-Gäste sind jedenfalls sehr gespannt, was hinter diesen literarischen Auswüchsen steckt und freuen sich schon auf das abendliche Dinieren. Es werden jedoch Sätze wie "da hat er uns richtig gelinkt, die Sau" fallen. Denn, dass der gelernte Steinmetz und Bildhauer Sascha inzwischen Berufsgriller ist, wissen seine Mitstreiter noch nicht.