Beim Finale einer perfekten Dinner-Woche muss es ordentlich knallen. In Oldenburg geht das so: Mit „Klötenkom“! Den hat Silke schon parat stehen, als ihre Gäste kommen. Und bevor der nicht gekippt wurde, lässt sie ihre Mitstreiter gar nicht erst ins Haus. Was sich hinter dem für Nicht-Nordlichter irritierenden Namen verbirgt, seht ihr im Video.
Silke macht die Gäste schon an der Tür betrunken : Das perfekte Dinner: Silke macht ihre Gäste ungeniert mit "Klötenköm" gefügig
Silkes Art der Gäste-Begrüßung: "Nich lang schnacken - Kopp in´n Nacken!"
Silke ist vor dem großen Oldenburger Dinner-Final-Abend auffallend entspannt. Vielleicht liegt es daran, dass sie einerseits gut vorbereitet ist. Und andererseits hält die 51-Jährige eine Geheimwaffe bereit, mit der sie ihre Gäste gefügig machen will, noch bevor sie überhaupt einen Fuß über ihre Schwelle setzen. Dieser Plan wird gnadenlos umgesetzt, Widerstand ist zwecklos. Die Gäste klingeln ahnungslos an Silkes Tür und werden von ihr mit einem harmlos aussehenden Tablett mit kleinen Gläschen empfangen. In regional korrektem Plattdeutsch präsentiert Silke: „Klötenköm“!
Ob alle Gäste wirklich wissen, was das ist? Egal: „Nich lang schnacken, Kopp in´n Nacken“, kommandiert die Gastgeberin. Faye erkennt das Getränk und freut sich: „Ich bin ein Eierlikör-Fan!“ Somit wäre das auch geklärt.
Anschließend dürfen alle das Haus betreten – und denken, es gäbe nun die Vorspeise. Weit gefehlt: Nun gibt es erst mal den Aperitif Nr.2! „Habt ihr schon Durst nach dem Klötenköm?“, fragt Silke pro forma, wartet aber die Antwort gar nicht erst ab. Gin-Tonic wird serviert – und getrunken. Und zum Essen gibt es natürlich auch noch den ein oder anderen guten Tropfen. So kann Max nur nüchtern – oder fast nüchtern – feststellen: „Sie hat jedenfalls ihrem Ziel, uns hier mit Alkohol gefügig zu machen, auf jeden Fall entsprochen.“