Das perfekte Dinner: Simple Resteverwertung oder Gewinner-Dessert?
An Tag 3 der Wiener Woche bei "Das perfekte Dinner" bittet Jonathan zu Tisch. Unter dem Motto "Der kleine Prinz in Marokko" möchte der zugezogene Wahl-Wiener seine Gäste auf eine orientalische Gaumenreise entführen. Doch neben orientalischem Salbeihuhn serviert der Gastgeber eine für das Motto sehr untypische Nachspeise, welche die Gäste skeptisch macht.

An Stelle eines typisch orientalischen Desserts serviert Jonathan etwas, das die Gäste vermutlich noch aus Großmutters Zeiten kennen: es gibt Arme Ritter. Zwar stellt Jonathan seine Armen Ritter aus selbstgebackenen Brioches her und richtet sie mit einem fruchtigen Beerensalat an, doch die Gäste sind trotzdem skeptisch. Besonders für Bernadette klingt die Nachspeise mehr nach "Resteverwertung" als nach hohem Aufwand. Auch Mesi kann sich nicht vorstellen, dass Jonathan den bisherigen Hobby-Köchen mit dieser simplen Nachspeise das Wasser reichen kann. Doch was ist, wenn sie sich täuschen?
"Probieren geht über Studieren"
Tatsächlich müssen Bernadette und Co. bereits nach den ersten Bissen des zuvor verpönten Desserts einsehen, dass sie falsch lagen. Jonathans Arme Ritter überzeugen selbst den letzten Kritiker und vor allem Gerhard lobt den Gastgeber für seine Backkünste: "Also backen kannst du!" Obwohl die verwendeten Brioches bereits ein paar Tage alt sind, schmecken sie den Gästen sichtlich gut, sodass Carmen nur eines zu sagen bleibt: "Die Nachspeise war supidupidupidupi!" Jonathan freut sich über die Komplimente seiner Gäste und selbst die größte Arme Ritter-Skeptikerin Bernadette ist begeistert: " Ja, scheiße – das war wirklich lecker! Im Vergleich zu dem wie sich das Rezept gelesen hat, war das wirklich, wirklich, wirklich lecker!"
Bernadette hat durch Jonathans perfekte Zubereitung des Nachspeisen-Klassikers ihre Meinung sogar nachhaltig geändert: "Ich mag jetzt Arme Ritter. Oder ich liebe Arme Ritter!"
Kann Jonathan mit seinen Armen Rittern am Ende sogar noch unerwartete Extrapunkte einheimsen?