Bis jetzt war es eigentlich ganz schön beim Heidelberger und Mannheimer Kochwettbewerb. Doch ausgerechnet zum Finale geht die Harmonie plötzlich flöten. Die Weinauswahl von Gastgeber Tobias (37) stößt auf wenig Gegenliebe. Wie der brüskierte Gastgeber darauf reagiert, sieht man hier im Video.

Da verlässt man sich einmal auf seine Freunde. Die haben Tobias gleich zwei vermeintlich gute Weine für sein Dinner empfohlen. Vor den Weinliebhabern der Runde Ella und Gerhard, auch Mausezahn und Knuddelbär genannt, können die Empfehlungen jedoch nicht bestehen. Zunächst stößt Weinkenner Gerhard das Label „Deutscher Qualitätswein“ übel auf. Da kann ja alles drin sein. Und auch Ella ist gnadenlos „Sind beides nicht meine. Der ist schon ziemlich säurelastig.“ Gerhard versucht, die unglückliche Weinsituation mit einem Scherz zu überbrücken. „Tobi, wann holst du denn den guten Wein raus?". Das hätte er besser gelassen, denn Tobi ist jetzt doch ein bisschen beleidigt: „Ihr seid blöd, wisst ihr das?"

Aus dem Kochkonzept lässt er sich zunächst aber nicht bringen. Immerhin möchte er den Kurpfälzischen Fleischfreunden die vegetarische Küche ans Herz legen. Die sind aber von Beginn an skeptisch und wenn nicht mal der Trinkspaß gesichert ist, lässt man sich ja auch ungern auf neue Erfahrungen ein.

So schlimm kommt es dann aber nicht. Die Gäste gehen offen an das Speisenangebot heran und auch Tobi beweist Gastgeberqualitäten: „Sind die Weine wirklich so scheiße?“, ist er dann doch am Wohl seiner Gäste interessiert. Da ist sie also zum Glück noch, die Harmonie zum Finale.

Warum sich einer von Tobis Gästen dann aber doch „Medium Rare Rinderfiletstreifen“ gewünscht hätte, müsst ihr euch schon auf RTL+ angucken. Dort erfahrt ihr auch, wer „Das perfekte Dinner“ in Mannheim und Heidelberg gewonnen hat. (awe)