Das perfekte Dinner: Stefan gibt seinen Dinner-Gästen Nachhilfe in indischer Esskultur

"In Indien isst man ursprünglich mit der Hand"

Am zweiten Tag sind die Kandidaten von "Das perfekte Dinner" bei Stefan zu Gast. Bei ihm werden sie kulinarisch nach Indien entführt. Und nicht nur Stefans Menü ist indisch, Stefan dekoriert auch entsprechend und natürlich darf die passende Garderobe nicht fehlen. So viel "Indien" am Tisch sorgt natürlich für Gesprächsstoff.

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Als Stefan sein "Muug aur paalak" (Huhn auf Mogul-Art, Linsen mit Spinat und Okra mit Joghurt) zum Hauptgang serviert, gibt es von dem Gastgeber auch direkt eine kleine Lehrstunde in indischer Esskultur. "Da haben wir das Hauptgericht. Das ist auf einem sogenannten Thali." Schöner Name und schöne Info, doch leider kann sich den keiner der Dinner-Kandidaten merken. "Dieser riesengroße Teller, ich mein der hieß Pali. Oder Delhi? Dahli?", rätselt Sahada und dreht sich hilfesuchend zu Eva um. "Ich weiß es nicht", muss auch die zugeben. Martina versucht mit fragwürdigem Halbwissen zu glänzen: "Ich weiß nicht mehr, wie der große Teller in Indien hieß, ich weiß nur noch, dass er hier 'Pizzateller' heißt." Und auch Marius ist damit einverstanden: "Es war ein Pizzateller, ja!"

Nachdem die Besonderheit des Tellers geklärt ist – zumindest für den Moment – erklärt Stefan seinen Gästen noch, wie das Essen nun von besagtem Teller zum Mund zu führen ist: "Essen tut man in Indien ursprünglich mit der Hand. Dann fing es mit dem Löffel an." Eine kleine Enttäuschung für Marius, denn der hätte auch auf das 'moderne' Essbesteck verzichten können. "Also wenn er das jetzt mit den Händen gegessen hätte, hätte ich da mitgezogen", gibt er schmerzfrei zu.

Martina: "Die Kombination fand ich toll"

Wo nun alle Grundsätzlichkeiten der Mahlzeit geklärt sind, wird gegessen und ein erstes Feedback gegeben. Dabei gehen die Meinungen insbesondere bei Sahada und Martina weit auseinander. Während Martina schwärmt: "Linsen mit Spinat finde ich toll. Ich bin gar nicht der Spinatfreund, aber die Kombination fand ich toll", war Sahada weniger zufrieden: "Ich mag sehr gerne Spinat, Blattspinat besonders, aber der war recht bitter."

Zu Stefans und Sahadas beider Glück bestand das Gericht neben dem Spinat-Reis aber auch noch aus weiteren Komponenten. Bleibt also abzuwarten, ob der Gastgeber mit seinem exotischen Menü am Ende doch noch "Das perfekte Dinner" serviert hat.