Das perfekte Dinner: Stephan im kulinarischen Steckbrief

Bio-Qualität ist Stephan wichtig

Am fünften Dinnertag tischt Stephan seinen Gästen selbsterlegtes Wild auf, denn für den vermeintlichen Zahnarzt ist es äußerst wichtig zu wissen, woher sein Steak auf dem Teller kommt. Sowieso verarbeitet der 42-Jährige gern regionale und biologisch erzeugte Produkte. Die Frage ist nun, ob er dies nur zuhause oder auch in seinem Restaurant tut … Kocht der Profi am Finaltag?

Gutes Essen ist nicht alles

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Welche Eigenschaften schätzt Du an einem guten Gastgeber?
Zeit für Gespräche, zu erklären wo die Produkte herkommen und wie die Zubereitung funktioniert. Außerdem Aufmerksamkeit für die Getränke und speziellen Vorlieben der Gäste.

Was war dein größter Kochunfall?
Bei einem Silvestermenü für die Familie ist das Risotto so klebrig geworden, dass man einen Löffel ins Risotto stecken konnte und den ganzen Teller heben konnte … Darf ich mir heute immer noch anhören, obwohl es schon acht Jahre her ist!

Welche Schwächen hast Du, welche Stärken?
Ich hasse abwaschen und aufräumen, Kuchen backen gefällt mir auch nicht … Stärken: gutes Zeitmanagement, Deko und Präsentation.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?
Espressobohnen – damit ich immer hellwach bin. Zitronen – kommen in fast jedes Menü. Wein, weil Wasser zum Waschen da ist.

Wieso machst Du beim "perfekten Dinner" mit?
Immer wenn ich die Sendung angesehen habe, hat sich gleich der Gedanke breit gemacht: "Das kann ich auch, so schwer kann das wohl nicht sein." Außerdem gefällt mir die Idee, sich mit unbekannten Gleichgesinnten zu treffen. Meist entstehen auch gute Freundschaften aus so einem Event.

Was macht für dich ein "perfektes Dinner" aus?
Das Essen und der Geschmack machen nur 50-60% für mich aus. Wichtig ist, dass sich der Gastgeber viel Mühe und Gedanken gemacht hat und auch das Ambiente und die Präsentation der Speisen gut gewählt sind. Ein guter Wein darf auch nicht fehlen.

Worauf achtest Du besonders, wenn Du Gäste hast?
Dass sich jeder wohlfühlt und neben dem Kochen genug Zeit für Gespräche und Austausch bleibt. Es sollte eine große Auswahl an Speisen geben, sodass für jeden Gast ein Highlight dabei ist.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?
Unvorbereitet Paella für 25 Leute zubereiten. Ist aber geil geworden!