Das Perfekte Dinner: Südamerikanisches Flair in Ingolstadt

Der Künstler aus dem Urwald

Ein Hauch vom Urwald gibt es an Tag drei bei „Das perfekte Dinner“. Marc, der freischaffende Künstler unter den vier Kandidaten, möchte seine Gäste mit einem besonderen Dinner überraschen. Leicht wird es aber nicht, denn Jeannine, Kandidatin Nummer 2, hat die Messlatte mit ihrem Dinner sehr hoch gelegt.

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Leicht verschlafen öffnet der freischaffende Künstler Marc die Türen seiner Wohnung in Ingolstadt. Am dritten Tag möchte Kandidat Nummer 3 aus Ingolstadt "das perfekte Dinner" kreieren und lädt seine Mitstreiter zu sich ein. Fest steht: Langweilig wird es bei dem Herren, der ein Geheimnis aus seinem Alter macht, nicht.

Bei Marc gibt es viel zu lernen. Ein Rundgang durch die Wohnung des Künstlers würde selbst bei einem Kulturbanausen das Interesse wecken. Da darf ein Grundkurs zum Thema „Renaissance“ natürlich nicht fehlen. Doch nicht nur über die Kunst hat Marc viel zu erzählen – auch die Kindheit des kreativen Köpfchens ist eine Erwähnung wert. Marc hat bis zu seinem 14. Lebensjahr in Südamerika unter Indianern gelebt. "Meine Eltern sind ausgewandert und ich bin mit allen Klischees im Urwald aufgewachsen", erzählt er. Bei seinen Gästen erweckt diese Geschichte die Neugier. „Ich glaube, da müssen wir heute ein bisschen nachhaken“, äußert sich Jeannine, die schon gespannt mit Jürgen auf den Abend wartet.

Jeannine zeigt sich abenteuerlustig

Ein Stück Urwald bekommen die Gäste auch in Marcs Wohnung zu sehen. „Das ist ein original Indianer-Federschmuck für Kinder“, erklärt der Künstler, während er die Papagei-Feder in der Hand hält und ergänzt: „Die essen die auch“.

"Naja, wenn so ein Papagei gut zubereitet ist, warum nicht?", äußert sich die abenteuerlustige Jeannine, die offenbar sehr aufgeschlossen im Umgang mit exotischen Vögeln ist. Dann sollte sich Jeannine bei Marc gut aufgehoben fühlen, denn dieser möchte seine Gäste mit einem exotischen "perfekten Dinner" verzaubern.