Das perfekte Dinner: Thanhs Gäste warten auf die Peking Ente
Bei ihrer Hauptspeise beweist Thanh ganz schön viel Mut: Die Gäste dürfen sich auf eine Peking Ente auf asiatischem Gemüsebeet mit Jasminreis und Pflaumensauce freuen. Doch die Zubereitung einer Peking Ente hat es in sich und verlangt viel Zeit und vor allem auch Geduld. Thanh hat zwar die Ruhe weg, doch ihre Gäste werden immer hungriger und immer ungeduldiger. Ob sich das Warten am Ende bezahlt macht?
Trotz des Zeitdrucks: Thanh ist nicht aus der Ruhe zu bringen

"Jeder, der mich kennt, weiß, dass mich warten verrückt macht", gibt Hobbykoch Insa zwischen den Gängen zu. Seine Geduld wird an Tag 3 der "Das perfekte Dinner"-Woche in Frankfurt mächtig auf die Probe gestellt. In 30 Minuten schlägt die Uhr schon Mitternacht und alles, was die Gäste bisher im Bauch haben, ist die Vorspeisensuppe.
Gastgeberin Thanh lässt sich allerdings nicht aus der Fassung bringen. In aller Ruhe schnippelt sie ihr frisches asiatisches Gemüse und lässt es sich nicht nehmen, die Schnipselei mit einer Botanikstunde zu verbinden. Von chinesischem Wasserspinat über Lotuswurzeln bis hin zu Mini-Champignons – Expertin Thanh kennt sich bestens aus und zeigt sich begeistert von der Vielfalt ihrer Beilagen.
Doch während ihre Gäste immer hungriger werden, muss Thanh das Gemüse auch noch waschen, zuschneiden und natürlich anbraten. Und auch danach ist die Hauptspeise immer noch nicht fertig: Das Herzstück des Gerichts, die Ente, schmort immer noch im Ofen und wartet darauf, herausgeholt zu werden. Als es dann endlich so weit ist, steht Thanh jedoch vor dem nächsten Problem: Wie tranchiert sie das Prachtstück am besten? Bleibt nur zu hoffen, dass sich das lange Warten der Gäste am Ende auch gelohnt hat.