Das perfekte Dinner: Theo liebt das Emsland- und seine Freiheit

Theo will seine Chance nutzen und das Dinner gewinnen

Die Mitte der Emsländer "Das perfekte Dinner"-Woche ist erreicht: Am dritten Tag empfängt der waschechte "Emspaddel" Theo seine Gäste. Er geht zwar auf den ersten Blick entspannt an sein Dinner-Projekt heran, ist aber doch ein wenig aufgeregt und froh, wenn sein Dinner 'gegessen' ist. Aber bei allem Ehrgeiz: "Kochen muss Spaß machen"!

"Wer das Pferd sattelt, muss reiten!"

"Das perfekte Dinner" im Emsland bestreitet heute Theo - und zwar unter dem Motto: "Hurra durch, wer das Pferd sattelt, muss reiten". Das klingt siegesgewiss, doch der 52-Jährige Fernsehtechniker weiß um seine Konkurrenz - besonders weil er gesehen hat, was gestern bei Ximena abgeliefert worden ist. Aber für Theo soll kochen Spaß machen und auch die Gäste dürfen bei ihm eigentlich machen, was sie wollen - man muss sie ja nicht ein zweites Mal einladen, wenn man nicht will. Denn eins ist für Theo neben gutem Essen immens wichtig: Seine Freiheit. Daher lebt er alleine. Alleine, "aber nicht einsam", wie er betont. So kann er hinter sich die Tür zu machen und tun, wonach ihm ist, ohne jemanden zu stören. Auch mal spontan mit dem Motorrad nach Afrika fahren.

Weiches Getier wie Austern oder Schnecken mag Theo gar nicht - genau so wenig wie Induktionsherde. Daher hat er auch einen funktionstüchtigen Gasherd auf dem heuten Abend ein ambitioniertes Dinner gezaubert. Den Emsländern sagt man angeblich nach trinkfest zu sein - vielleicht hat Theo daher einen extra Getränke-Kühlschrank? Obwohl er behauptet, nur ab und zu einen Wein zu sich zu nehmen. Denn "wenn die Tür zu ist, ist Feierabend". Für seine Gäste wird er heute Abend seine Tür aber natürlich gern öffnen - ist ja auch "´ne tolle Truppe".