Das perfekte Dinner: Utes Gäste müssen leider draußen warten

Da muss man sich zusammenkuscheln: Heißer Hugo bei Minus-Temperaturen

"Das perfekte Dinner" am letzten Tag beginnt etwas fröstelig: Ute lässt ihre Gäste erst mal eine gute Zeitlang draußen auf ihrer Terrasse sitzen – wenn auch mit Kuscheldecken, Kerzen und heißem Hugo. Ob das zünftige Skitütten-Ambiente bei der Dinnerrunde ankommt?

Trotz Kuscheldecke und Heißgetränk: Ute lässt ihre Gäste draußen frieren

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Großes Finale bei „Das perfekte Dinner“ in Köln: Ute empfängt ihre Mitstreiter in ihrem schönen großen Haus in Brühl – und ist schon mittelmäßig nervös. Als die Gäste anrollen, lässt die Gastgeberin sie gar nicht erst die Winterjacken ausziehen: Gnadenlos werden sie am wohlig knisternden Kamin in Utes Wohnzimmer vorbei raus auf die Terrasse geschoben. Was hat Ute vor? Müssen Gäste bei ihr leider draußen bleiben? Ihr Hund darf sie jedenfalls wieder mit ins Haus begleiten – vor den besagten Kamin.

Ein wenig Wärme spenden vielleicht die zahlreichen Kerzen, mit denen Ute die Sitzecke auf der Terrasse geschmückt hat – und natürlich der servierte heiße Hugo. Kuscheldecken gibt es auch. Denn „es sind im Moment keine Südsee-Temperaturen“, wie Karsten treffend feststellt, nicht ohne zu bedauern, dass er „kein langes Unterhöschen“ angezogen hat. Gut, dass Mirco wenigstens nicht in seinem Luftpolsterfolien-Top gekommen ist, sondern in einem soliden und für ihn überraschend normalen Anzug.

Ute bemerkt die angefrosteten roten Nasen ihrer Gäste bedauernd: „Es tut mir so leid - ich hatte vielleicht mit fünf Grad plus gerechnet, nicht mit zehn Grad minus.“ Von den Gästen kommt nur unterkühltes Schweigen, während sie dankbar ihren heißen Hugo in Empfang nehmen. „Ja, der Hugo war sehr angenehm, der war ganz schön hot und sehr lecker“, urteilt Mirco. Gerhard bemerkt, dass man natürlich anstatt heißen Hugo draußen, auch kalten Hugo drinnen hätte trinken können – aber das sei so ja mal was anderes. Ute leistet der Dinnerrunde dann auch nicht allzu lange Gesellschaft, schließlich muss sie noch in ihre warme Küche und sich um die Vorspeise kümmern. „Wenn ihr ausgetrunken habt, dürft ihr vielleicht reinkommen“, lacht sie und schlüpft ins Warme. Die Gäste machen das Beste draus: „Ich kam mir vor wie auf einer Hütte im Skiurlaub“, schwärmt Karsten. „Der Hugo hat mich gewärmt“, meint Sharie – und Mirco und Karsten auch. Wenn es kalt ist, muss man eben zusammenrücken und kuscheln. Auch wenn man eigentlich knallhart die Dinner-Krone gewinnen will.