Die perfekte Dinner-Detektivin: Christine entlarvt den Profi
Staunen, Verblüffen, Ungläubigkeit bei "Das perfekte Dinner" – manch einer glaubt gar an einen "Show-Effekt". In der Runde befindet sich diesmal wieder ein Profikoch, der seine Identität verschleiert. Doch dann passiert etwas, was alle verblüfft: Der Mystery-Mann wird bereits am ersten Tag von der findigen Christine entlarvt.
Schnüffelnase Christine arbeitet mit Lichtgeschwindigkeit

Einer der Dinnergäste birgt ein kleines Profikoch-Geheimnis. Zu Beginn weiß keiner, wer hier wirklich Zahnarzt, Erzieher oder Verkaufsleiter für Anzeigen ist – und wer nur so tut und in Wirklichkeit als professioneller Koch seine Brötchen verdient. Aber tappen wirklich alle im Dunkeln? Mit dem, was sich bereits am ersten Tag an der Speisetafel von Gastgeber Matthias abspielt, hat wirklich keiner gerechnet. Ein fassungsloses Staunen, so immens wie das über den Wasser-zu-Wein-Trick von Jesus damals, greift um sich. Baff beschreibt der angebliche Erzieher Tobi, welch Wunder sich vor seinen Augen abgespielt hat: "Ich habe gedacht: 'Was für 'ne Show läuft jetzt gerade hier ab?' Und habe das erstmal auch nicht geglaubt." Auch Petra zeigt sich so verblüfft wie bei einer Ufo-Sichtung: ""Ich dachte, das wäre ein Show-Effekt."
Doch da Petra ja nicht bei Copperfield, sondern beim "Dinner" ist, hat sie sich da geschnitten. Keine Tricks, kein Netz, kein doppelter Boden, hier erstaunt das reale Leben mit all seiner Wunderlichkeit. All das Staunen ruft Christine hervor, als sie beim gemütlichen Dinieren unerwartet die Katze aus dem Sack lässt: "Ich muss euch was sagen. Ich weiß, wer der Profi in unserer Runde ist. Aber ich verrate es euch nicht. Vielleicht mag der- oder diejenige ja selber sagen, wer er oder sie ist." Die Welt ist eben klein, Christine kennt den Profikoch über diverse Ecken und hat ihn natürlich direkt erkannt.
Der Hans-Georg ist gar kein echter Hans-Georg
Nun ist es wohl an der Zeit, dass "Hans-Georg" seine liebevoll kreierte Scheinidentität als Verkaufsleiter für Anzeigen im Print-Bereich ablegt. Hätte man ja auch von selbst drauf kommen können: Wer verdient sich denn bitte im Bereich gedruckter Medien heutzutage noch ein so flottes Auto wie das, was Hans-Georg in der Garage stehen hat? Pardon, Michael: "Dann muss ich's wohl sagen. Ich bin's. Ich bin nicht der Hans-Georg, sondern der Michael. Ich komme vom Tegernsee." Bei der überraschten Petra fällt der Groschen: "Hans-Georg ist der Michael." Eigentlich war ja auch schon der Name hochgradig verdächtig, Hans-Georg heißen ja auch sonst eher Gummibäume. Michael ist schon am ersten Tag enttarnt – und Christine die wohl zeiteffizienteste Detektivin in der Geschichte von "Das perfekte Dinner".