Der Gastgeber überrascht mit seinen Kompetenzen

Roman weiß, was die Leute interessiert

An Tag vier der "Das perfekte Dinner"-Woche dinieren die Kandidaten bei Gastgeber Roman. Wein, Bier, schmackhaftes Essen – bei den Münchener Kandidaten scheint die Stimmung perfekt zu sein, so wie es sich auch für ein "perfektes Dinner" gehört. Schnell ist es an der Zeit, den Gastgeber näher kennenzulernen und neugierige Gemüter zu befriedigen.

Der Gastgeber hat auch andere Qualitäten
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Der Gastgeber hat auch andere Qualitäten
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Götz eröffnet die Fragerunde und möchte wissen, welche Reiseziele für den sportaffinen Gastgeber attraktiv wären. Der leidenschaftliche Snowboarder Roman berichtet von seinem gescheiterten Versuch, nach Japan zu verreisen. "Ich hatte schon eine Gruppe zusammen, die mitgeflogen wäre, aber dann hat es sich doch nicht ergeben wegen der Arbeit", erklärt Roman seinen Gästen. Für Erika, die längere Zeit in den USA gelebt hat, kein unmöglicher Wunsch. "Naja, es ist ja nicht so weit weg, so ein Traum", erklärt die Kandidatin, die offenbar weiß, wie der Schneehase läuft. Auch Doktorand Markus ist begeistert von Romans Traum: "Ich finde es cool, wenn man noch solche Ziele hat."

Götz: "Oh Gott, war das peinlich"

Bei dem Frage-Antwort-Spiel stichelt Götz weiter. "Was stellst du dir denn so vor mit 50, 60 Jahren? Hast du da eine Idee?", fragt er den Gastgeber. Roman stellt klar: "Also beruflich bin ich ja nicht nur Snowboarder. Ich habe einen ganz normalen Job in einer Firma." Außerhalb seines Snowboarder-Daseins arbeitet der Gastgeber ganz klassisch in einem Büro. Roman gibt eben nur den interessanten Teil seines Berufslebens preis, denn Zahlen sind schön und gut aber "es ist natürlich nicht so positiv, wie 'war gestern aufm Berg voller Power'", erklärt er lachend.

Da ließ sich Kandidat Götz von den vielen Boards und Romans Zottelfrisur schnell täuschen. Dieser dachte wohl, dass Roman mit seinem Brett nur auf Piste ist – über die weiteren Qualitäten seines Konkurrenten wusste er offenbar nicht Bescheid. "Ich habe es voll verpeilt. Ich dachte, er fährt Snowboard und verkauft auch mal ein paar Boards. Oh Gott, war das peinlich", gesteht Götz.