Katrine: "Kochen ist meine Leidenschaft"

Für Katrine ist "Das perfekte Dinner" etwas Besonderes

Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

Katrin

An einem guten Gastgeber schätze ich, dass er seine Gäste gern bewirtet, aufmerksam ist, Wünsche erfüllt und gut gelaunt und offen ist.

Was war dein größter Kochunfall?

In meiner Küche gab es mal eine Kettenreaktion: Die frischen Erbsen kullerten aus dem Sieb und beim Aufheben habe ich dann mit dem Ellbogen einen Topf mit Stampfkartoffeln umgestoßen. Das war kein schöner Abend!

Welche Schwächen hast du, welche Stärken?

Meine größte Schwäche ist meine Ungeduld, meine größte Stärke meine Zuverlässigkeit.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

In meiner Küche sind immer frische Gemüsesorten der Saison, Butter und Knäckebrot vorrätig.

Gemüse lässt sich zu Suppe, Auflauf oder Sauce kochen. Das geht schnell und ich mag es sehr gern. Butter ist ein Relikt meiner Kindheit und Knäckebrot wird nicht schlecht – ein guter Begleiter.

Wieso machst du beim „Perfekten Dinner“ mit?

Kochen ist meine Leidenschaft. In einer Runde mit Gleichgesinnten stelle ich mir das sehr spannend vor. Außerdem ist es mit der Kamera ein besonderer Moment und eine große Herausforderung.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Ein Dinner soll authentisch sein. Der Gastgeber sollte frische Speisen zubereiten und sich viel Mühe geben, damit es allen schmeckt. Dazu gehören für mich Kleinigkeiten wie verschiedene Getränke, hübsche Dekoration und auch den Gästen das Gefühl zu vermitteln, sehr willkommen zu sein. Ein Dinner ist etwas anderes als ein kleines Abendessen im Kreis der Familie – etwas Besonderes!

Worauf achtest du besonders, wenn du Gäste hast?

Jeder Gast ist wertvoll, alle bekommen dieselbe Aufmerksamkeit und wenn sie nach Hause gehen, sollen alle satt, zufrieden und glücklich sein.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Ein Sommermenü für acht Freunde und jeder hatte andere Vorlieben. Für dieses Menü habe ich viele Kleinigkeiten zubereitet und es war nicht ganz einfach, alle Speisen heiß und schmackhaft zu servieren. Es hat alles geklappt, doch ich selbst war an dem Abend dann so geschafft, dass ich das Essen nicht wirklich genießen konnte. Schade! Aber wenn der Gastgeber nicht entspannt ist, sind die Gäste es auch nicht. Daraus habe ich gelernt, dass es besser ist, gute aber einfache Speisen zu kochen.