Beize:

Zunächst den Braten parieren. Danach den Braten in einen 10 l Gefrierbeutel geben.

Das Suppengrün grob schneiden und mit in den Beutel geben.

Den Rotwein, den Essig und den Fond dazu schütten.

Nun noch die Wacholderbeeren, die Nelken, den Pfeffer und die Lorbeerblätter hinzugeben.

Den Beutel Luftdicht verschließen und in einer ausreichend großen Schüssel (Auflaufform o.ä.) im Kühlschrank für 4 Tage ziehen lassen.

Den Gefrierbeutel mit dem Braten zweimal am Tag (z.B. morgens und abends) wenden, damit die Beize alle Seiten des Fleisches gleichmäßig erreicht.

Braten:

Nach den 4 Tagen den Braten aus dem Beutel holen, im Topf von allen Seiten scharf anbraten und mit der Beize aus dem Beutel ablöschen.

Nun alles einmal aufkochen und dann bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden schmoren lassen (je nach dicke des Bratens).

Der Braten ist fertig, wenn er außen beim Wenden schon leicht faserig ist und ein Messer beim hineinstechen einfach wieder hinausgleitet.

Soße:

Den Fond und den Rotwein aufkochen.

Nun je nach Geschmack die Beize zur Soße hinzugeben und etwas reduzieren lassen.

Dann die Soße abbinden und unter Umständen nachwürzen.

Für einen extra fruchtigen Geschmack können nach Belieben Aprikosen halbiert und entkernt werden.

Diese können in der Soße noch mitköcheln und mit einem Löffel oder Kartoffelstampfer etwas zerdrückt werden.

Auch die Soße sollte dann vor dem abbinden durch ein Sieb passiert oder gut püriert werden.

Gratin:

Die Kartoffeln schälen und in feine Scheiben hobeln.

Die Sahne mit dem Schmand aufkochen.

Die gehobelten Kartoffeln unterrühren und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Dann kommt das Gratin in eine flache Form und wird mit geriebenem Parmesan bestreut.

Nun das Gratin bei 160 Grad Umluft für ca. 45 Minuten in den Backofen geben.

Möhren:

Zunächst die Snackmöhren für ca. 5 Minuten blanchieren und danach abtropfen lassen.

In einer heißen Pfanne Zucker karamellisieren lassen und die Snackmöhren darin schwenken, sodass sie von allen Seiten karamellisiert wurden.