Vor einem Jahr ist Janine Hundt (44) nach Daressalam ausgewandert, der größten Stadt Tansanias. Kurz darauf fand sie hier ihre große Liebe, den Einheimischen Attu (35). Mittlerweile sind die beiden verheiratet und haben mit Töchterchen Inaya ihr erstes gemeinsames Kind. Doch nicht alles läuft rund bei der jungen Familie, wie man im Video sieht.
Da wird selbst der entspannteste Massai sauer : Goodbye Deutschland: In Tansania hängt der Haussegen schief
Meine Suppe ess' ich nicht!

Tochter Inaya wiegt bei der Geburt gerade einmal 2,6 Kilo und muss dringend aufgepäppelt werden. Nach dem Kaiserschnitt will das mit der Muttermilch aber nicht so richtig funktionieren bei der gestressten Janine. Attu und seine Mama wissen da ein gutes Hausmittel: ein Brei aus Mais, Nüssen, Sesam und – ganz wichtig – einer ordentlichen Portion Pfeffer. Nach einem Happen von dem Brei steht für Janine bereits fest, dass sie davon niemals eine ganze Schüssel runterbekommt. Insbesondere nach ihrer Magenverkleinerung, die ihr die Aufnahme von scharfem Essen erschwert. Attu macht das ernsthaft böse. So kennt man den liebevollen tansanischen Ehemann sonst gar nicht.
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„Wie können wir das Baby füttern?“ Muss Attu etwas strenger mit der Gattin werden? Millionen tansanischer Frauen haben schließlich das Geheimrezept zur besseren Milchproduktion bereits erfolgreich getestet. Die Ehefrau weigert sich aber weiterhin standhaft. Von der „Pampe“ muss sich Janine fast übergehen, denn unter Reflux leidet die Brandenburgerin auch noch. „Willst du, dass das Baby nicht isst?“ Die Situation scheint zu eskalieren.
Aber am nächsten Tag haben sich alle wieder beruhigt. Attus Mutter war zum Glück Krankenschwester und die Ärzte in der Geburtsklinik haben ihr Janines Probleme medizinisch ausführlich erklärt. Da ist dann auch der Ehemann wieder zufrieden.
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