„Ich hoffe auf echte Fickerei, Schokolade oder so einen Kram.“ So tönt Tim Mälzer noch, als ihm sein Gegner Antons Schmaus seine Reise-Ziele präsentiert. Es geht nach Belgien, und zwar auf Tims ausdrücklichen Wunsch. Denn sein Gegner überlässt Tim die Auswahl des Landes. Ganz schön fair, oder? Leider nein, leider gar nicht, denn Tim muss sich tatsächlich mit Schokolade auseinandersetzen. Das erweist sich als die Aufgabe, die Tim in die Knie zwingt und ihn eine ungewöhnliche Entscheidung treffen lässt. Im Video gibt es mehr Infos dazu.
„Das ist nicht machbar!" : Das ist wirklich Kitchen „Impossible" - Mälzer verweigert und lässt sich vom Originalkoch helfen
Tim Mälzer: „Ich werd die Aufgabe nicht machen"
Mitten auf dem Marktplatz der wunderschönen Stadt Brügge bekommt Tim Blumen samt einer kleinen schwarzen Box überreicht. Doch was so idyllisch beginnt, endet für Tim geradezu traumatisch. Er muss zu einer Maßnahme greifen, mit der er nicht gerechnet hätte.
Drei verschiedene Pralinen vom belgischen Meister Julius Persoone soll Tim nachmachen. Doch schon bei der Analyse ist Tim klar: Das hier ist nicht von schlechten Eltern. „Nicht identifizierbar“, so der Pinneberger. Wer rechnet schon mit fermentierten Karotten, Tomaten aus Eigenanbau und dazu noch etwas erhitztem Salzwasser in Pralinen? Völlig ratlos und komplett demotiviert steht Tim in der Schokoladenfabrik. Er hat drei verschiedene Füllungen, drei verschiedene Schokoladensorten und keinen Plan. „Das wird für alle ein beschissener Tag“, macht Tim seiner Frustration Luft. „Das ist nicht machbar.“
Der sonst mit allen Wassern gewaschene Meister der „Kitchen“ ist schon kurz vorm Ausrasten, bevor er überhaupt mit der Aufgabe angefangen hat. Er hat keine Ahnung von der Technik, die es braucht, Pralinen herzustellen. Er hat keine Idee, wie er die empfindliche Schokolade temperieren soll und er hat die Faxen dicke. „Ich werd’ die Aufgabe nicht machen“, verkündet Tim.
Alle Videos aus "Kitchen Impossible"
„Das ist Malen nach Zahlen"
Julius Persoone, der Pralinenmeister, kommt an Tims Seite. Er kann seinen Frust nachvollziehen und möchte ihm ein wenig in die Welt der Aromen einführen. Wenn aus fermentierten Himbeeren Aromen wie von Parmesan werden, ist Tim zwar fasziniert, aber immer noch unmotiviert. Das ist „Impossible“, findet er. Inzwischen hat auch Tims Kontrahent Anton Schmaus Kunde davon bekommen, dass Tim abbrechen will.
Gemeinsam finden sie eine Lösung, wie Tim doch an der Challenge teilnehmen kann. Der Plan: Sie nehmen die Technik raus, sondern konzentrieren sich auf den Geschmack. Und so kommt es bei „Kitchen Impossible“ zu einer noch nie dagewesenen Kollaboration. Der Originalkoch zeigt, wie sein Gericht zu kochen ist und Tim macht das Schritt für Schritt nach. So kann Tim sich auf das Wesentliche konzentrieren: den Geschmack. Hier zeigt sich, dass der Teufel wirklich im Detail steckt, denn obwohl Tim jeden Schritt des Pralinenmeisters nachgemacht hat, schmecken seine Pralinen völlig anders. „Obwohl er mir alles Schritt für Schritt vorgemacht hat, ist mein Produkt falsch gewesen.“ Damit Tim aber auch noch eine eigene Aufgabe hat, kreiert er zusammen mit Originalkoch Julius` eine eigene Praline. Passend im Totenkopf-Look mit fermentiertem Tintenfisch, Zimt, Kardamom und ein wenig Orange. „Das schmeckt ein wenig wie Pekingente“, analysiert Julius. Und schlussendlich hat Tim in Brügge dann doch noch richtig Spaß.
Kitchen Impossible auf RTL+
Wie die Jury Tim bewertet und ob seine Reise nach Schweden schöner ist, kann man sich auch auf RTL+ jederzeit ansehen.