Diese Woche wird es in der Küche heißer als heiß! Denn Tim Mälzer und sein Gegner Stefan Wiesner, alias der „Hexer“, haben abgemacht, dass sie sich gegenseitig Aufgaben stellen, die mit Feuer zu tun haben. Dass da auch die ein oder andere fiese Finte dabei ist, kann man sich allerdings denken. Im Video zeigen wir die knappe Punktevergabe.
Das wird der Koch zum Feuerwehrmann : Kitchen Impossible: Tim Mälzer gewinnt gegen den „Hexer" Stefan Wiesner im Feuerduell
Stefan Wiesner such in Südafrika die Natur
Stefan Wiesner in Johannesburg (Südafrika):
Gegensätze ziehen sich an: Tim Mälzer schickt den "Hexer" Stefan Wiesner nach Südafrika in die urbane und turbulente Stadt Johannesburg. Für Stefan Wiesner, der sich mit der Natur verbunden fühlt, ist allein schon die weite Reise eine große Herausforderung: So weit weg von zu Hause war er noch nie. Tim Mälzer möchte seinen Kontrahenten mit dieser Aufgabe die Vielfältigkeit von Südafrika zeigen, denn kulinarisch hat dieses Land weitaus mehr zu bieten als Fleisch und Braai. Er überrascht Stefan Wiesner nicht nur mit einem Sterne-Gericht, dass dieser absolut nicht erwartet hätte, sondern konfrontiert ihn zugleich mit einem ganz normalen Gasherd. Das Schlitzohr Tim Mälzer hat also seine eigene Interpretation von Feuer, zudem hat Stefan Wiesner seit über 30 Jahren nicht mehr auf einem Gasherd gekocht. Wie er sich in der Küche schlagen wird, ist eine absolute Überraschung für alle. Und mit 6,6 Punkten von der Jury legt Stefan wirklich gut vor.
Tim Mälzer in Bukarest (Rumänien):
Für Tim Mälzer geht es nach Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens. Zu Beginn hat er für Tim Mälzer eine kleine Food-Tour organisiert, damit er in die kulinarische Kultur des Landes eintauchen kann. Auf dem "Obor Market" entdeckt er mit seinem Food-Guide viele verschiedene lokale Street-Food-Variationen. Nach dem Marktbesuch wird ihm die Box serviert - die Aufgabe ist "Gulasch dreier Kulturen" und die Analyse soll ihn vor eine große Herausforderung stellen. Denn das Gericht von Originalkoch Mihai Toader ist eine Fusion der Kultur Armeniens, Rumäniens, Ungarns sowie der Roma. Sie werden auf einem Kohlegrill, auf einer Eisenplatte, in einem Holzofen und über offenem Feuer zubereitet - und dies bei jeweils unterschiedlichen Temperaturen. Hier muss Tim Mälzer sein gesamtes Wissen bündeln, um diese feurige Aufgabe zu bewältigen. Mit 6,3 Punkten von der Jury muss er nun in der zweiten Runde abliefern.
Tim kocht Sterneküche am offenen Feuer
Stefan Wiesner in Dublin (Irland):
Raus aus dem Schweizer Idyll, rein ins Festivalgetümmel. Für Stefan Wiesner, ein Meister des Feuers, geht es zu einem der kulinarischen Highlights Europas: dem Big Grill Festival in Dublin. Hier messen sich die größten Fans des BBQ, es gibt offenes Feuer, große Flammen und unkontrollierbare Hitze - eigentlich ein Heimspiel für den selbsternannten "Hexer". Doch wie so oft ist die Aufgabe nicht so einfach wie es scheint, denn in der Box erwartet Stefan Wiesner eine exotische Fusion-Küche: Jerk-Hähnchen mit Kochbanane und Kokosnuss-Béchamel. Nach einer kühlen Nacht im Zelt wird es für Stefan Wiesner im regnerischen Dublin laut, eng und herausfordernd. Diese Festival-Challenge wird dem Schweizer Koch all sein Können abverlangen. 6,1 Punkte holt er sich im Durchschnitt
Tim Mälzer in Aberystwyth (Wales):
Tim Mälzer wird nach Wales geschickt - ein Land, in dem er noch nie zuvor gewesen ist. Im verschlafenen Küstenstädtchen Aberystwyth trifft er zunächst auf die Bürgermeisterin, welche ihn nach einem kleinen Spaziergang zum alten Castle der Stadt schickt. Tim Mälzer ist sich sicher: Seine Herausforderung wird ein traditionelles, rustikales walisisches Gericht. Bei der Box-Verkostung wird er jedoch nicht nur vom Regen eiskalt erwischt - statt Hausfrauenkost erwartet ihn Sterneküche! Der Originalkoch ist Nathan Davies vom Restaurant SY23, einem der wenigen Sterne-Restaurants in Wales, die auf offenem Feuer kochen. Sein Signature-Gericht ist der im Ganzen gegarte Steinbutt - eine "Kitchen Impossible"-Aufgabe mit vielen Stolpersteinen! Doch Tim löst diese Aufgabe grandios und erntet 6,6 Punkte. Damit holt er sich mit 12,9 zu 12,7 Jurypunkten insgesamt einen knappen Sieg gegen den „Hexer“ Stefan Wiesner.