Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo gekocht wird, da gibt es schon mal den ein oder anderen Fettspritzer, da brennt mal was an und fällt mal was zu Boden. Tim Mälzer allerdings verbreitet in der Küche des Originalkochs „ein bisschen Chaos“. Wie viel so „ein bisschen“ sein kann, zeigt das Video.

„Kitchen Impossible“ geht in die Jubiläumsstaffel. In der ersten Folge darf Philipp Vogel ihm die schönen Seiten der Stadt Köln zeigen. Gekocht wird allerdings etwas außerhalb. Der Weg führt Tim und Philipp ins Bergische Land zu einem gern gesehenen Mitglied der „Kitchen Impossible"-Familie: Sascha Stemberg, in Staffel 8 Kontrahent zusammen mit seinem Vater Walter.

Um Mälzers Trauma vor der Schwarzen Box zu überwinden, serviert Philipp ihm sein Gericht in einer gelben Box. Und das hat einen erstaunlichen Effekt: „Ich habe keinen Hass empfunden. Ich habe keine Angst empfunden“, so Mälzer erstaunt. „Ein Farbwechsel konnte meine gesamte Emotionalität auf ein neutrales Level bringen.“ Mit dem Effekt, dass Tim fast gelassen an die Aufgabe geht. Es gibt „Himmel und Äd – Berlin Style“. Auf Hochdeutsch: Kartoffelpüree mit Blutwurst. Klingt doch recht einfach, oder?

Das findet Tim auch und geht siegesgewiss ans Werk. „Na gut, Kartoffelpüree, kann ich. Eine Wurst braten, kann ich. Ein bisschen Apfelspalten? Kann ich. Das koche ich euch so auf der linken Arschbacke ab.“

Und dann wird gewirbelt – und wie! In seiner Schaffenskraft schaut Tim allerdings weder links noch rechts. Und auch nicht auf das Chaos, welches rund um seinen Arbeitsplatz herrscht. Originalkoch Sascha Stemberg versucht noch, mit einem Lappen hinter Tim herzuwischen, aber vergebens. Mit Schrecken denkt er daran, dass abends noch Gäste beköstigt werden müssen. Tims Kontrahent Philipp Vogel kann sich den Kommentar nicht verkneifen: „Die haben nach dir die Küche renoviert.“ „Kann ich auf jeden Fall empfehlen“, grinst Tim.

Ob Tims Chaos wirklich so schlimm ist, das kann man sich natürlich in aller Ruhe auf RTL+ anschauen. (apa)