Der beliebte Food-Experte Sebastian Lege erforscht diesmal die Geheimnisse der perfekten Currywurst. Für seine Challenge reist der Geschmacksjäger in Regionen, die man mit der Currywurst verbindet. Den Ruhrpott zum Beispiel. Im „Bratwursthaus“ in Bochum, der „Kathedrale der Currywurst“, macht Lege im Video den ersten Test.
Lege auf den Spuren der perfekten Currywurst : Lege kommt auf den Geschmack: „Die Soße muss warm über die Wurst“
Dabei sieht das alles so einfach aus

Currywurst ist Kult und seit 75 Jahren der Inbegriff deutscher Imbisskultur. Aber nicht nur um die Frage der Wurst, auch um die Art der Zubereitung tobt ein regelrechter Glaubenskrieg. Was ist das Geheimnis und wie schmeckt sie, die perfekte Currywurst?
Für seine Challenge ist der Koch erstmal in den Pott gereist und hat in der bereits von Grönemeyer besungenen Kult-Currywurstbude den „Bochum Snack" probiert. Was ist wichtiger? Wurst oder Soße? Wenig überraschend kommt Lege zu der Erkenntnis: beides! Eine Erleuchtung in Sachen Currywurst hat er aber dennoch: „Die Soße muss warm über die Wurst“
Die Wurst brät in der Bratwurstbude erstaunlicherweise nicht auf dem Holzkohlegrill, sondern im Fett. Der Fettfilm sei sehr wichtig für das Geschmackserlebnis, sagt der erfahrene Bratwurstgriller. Die Soße ist dagegen Betriebsgeheimnis.
Hier kommt Sebastian Lege nicht weiter. Deshalb fährt er direkt zur Bratwurstherstellung vom Familienbetrieb Dönninghaus. Der Inhaber bietet Sebastian exklusive Einblicke in Herstellung und Produktion. Danach hat Lege ein paar Sachen mehr gelernt: Die Wurst gehört zum Beispiel in einen Naturdarm, denn sonst bleibt das appetitliche Knackgeräusch aus und die Wurst zerfällt einem labbrig in der Hand.