Paukenschlag in Mälzers Meisterklasse: Alle Schülerinnen und Schüler müssen in die zweite Runde. Weil sie nämlich alle so gut gekocht haben, dass sich Tim einfach nicht entscheiden kann, wen er rausschmeißen soll. 

Also müssen alle noch mal ran - und zwar zum Thema "Hack". 20 Minuten haben Tims Schüler Zeit, um ein Gericht zu schaffen, das Jan Hartwig überzeugen muss. Klingt alles so einfach, oder? 

Doch ausgerechnet hier kommt es zum Zerwürfnis zwischen Tim und Jan. Der Drei-Sterne-Koch will ausgerechnet Igor aus dem Wettbewerb nehmen. 

Tim kann das ganz und gar nicht verstehen - denn Igor ist für ihn jemand, der eine ganz eigene kulinarische Note hat – genau das, was sie in Mälzers Meisterklasse suchen.  

Tim braucht Zeit. Zeit, sich zu sammeln und mit der Entscheidung klarzukommen. "Ich wusste nicht, was ich machen soll, ich war nur wütend", gibt Tim zu. Er verlässt den Raum. Jan Hartwig folgt ihm und es kommt zu einer Diskussion zwischen den beiden Juroren. 

Tim kann und will die Entscheidung von Jan nicht akzeptieren und argumentiert: "Wir fordern Mut und Eigenständigkeit – und dann wird Kreativität bestraft."
Er findet, Igor habe eine "eigene Handschrift“, die ihn zum Nachdenken bringe, auch wenn sie nicht seinem persönlichen Geschmack entspreche.

Jan Hartwig hält dagegen: "Es war vorher klar, dass jemand gehen muss. Und für mich waren die beiden am wenigsten an der Aufgabe dran und haben es geschmacklich nicht gut umgesetzt." 

Für ihn hat Igor auch geschmacklich nicht überzeugt. Jan ist bei Mälzers Meisterklasse eben der rationale Kopf, wohingegen Tim der Gefühlsmensch und Mentor ist. 

Tim geht mit sich ins Gericht. War er selber schuld? Er hätte dieses Ergebnis umgehen können und eben nicht alle in die zweite Runde schicken sollen. Letztlich akzeptiert er Jans Entscheidung jedoch, denn in der Meisterklasse werden - so hart das ist - keine Fehler verziehen.