: Wie Sebastian Lege soziale Ungerechtigkeiten bekämpfen will

In der neuesten Folge von "Kitchen Impossible" trifft Tim Mälzer auf seinen Herausforderer Matthias Diether, während die Emotionen hochkochen – ganz im Sinne von Stress und Verzweiflung. Doch während Mälzer in der Küche kämpft, hat sein Kollege Sebastian Lege ganz andere Sorgen, die ihn beschäftigen.

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Sebastian Lege ist ein wahres Multitalent im TV-Kochbereich und wird von einem Schlüsselerlebnis angetrieben. Bei einem Besuch in einer Bäckerei sieht er einen älteren Herren, der nach Pfandflaschen in Mülleimern sucht. Dieses Bild trifft ihn tief und lässt ihn über die Altersarmut in Deutschland nachdenken. „Wie kann es sein, dass jemand, der ein Leben lang gearbeitet hat, im Alter so leiden muss?“, fragt er sich.

Lege startet seine Initiative für Senioren

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Mit dieser Motivation hat Lege einen Plan: Er möchte aktiv gegen Altersarmut kämpfen und dafür sorgen, dass ältere Menschen nicht einsam sind und die Möglichkeit auf eine warme Mahlzeit haben. In Düsseldorf leben viele Rentner an der Armutsgrenze, und Lege möchte das nicht länger hinnehmen. Gemeinsam mit der Organisation Herzberg und dem Oberbürgermeister von Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, kocht er für Senioren und setzt sich dafür ein, dass sie nicht vergessen werden.

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Lege ist überzeugt, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner finanziellen Situation, ein würdevolles Leben verdient. Er plant regelmäßige Aktionen, bei denen er gemeinsam mit Kollegen kostenlose Sonntagsbraten für Senioren anbietet. „Ich bin wunschlos glücklich“, sagt er, „und möchte, dass auch andere Menschen Freude und Glück erfahren können.“

Ein Herz für die Schwächsten

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Mit seinem Engagement und seiner Leidenschaft für gutes Essen zeigt Sebastian Lege, dass man auch im reichen Deutschland nicht wegsehen sollte, wenn es um soziale Ungerechtigkeiten geht. Und so wird aus einem Koch eine Stimme für die, die oft nicht gehört werden – ein wahrer Held der Küche!