Shopping Queen: Juliane verschlimmbessert ihre eigene Frisur

Juliane meint es gut - zu gut

Hätte Juliane doch nur die Finger von ihrer eigenen Frisur gelassen. Eigentlich hatte sie sich in die professionellen Hände ihrer Friseurin begeben, die ihre Haare erst kürzte und daraufhin mit ein wenig Haargel stylte. Doch Juliane kann nicht genug kriegen. Mit Haargel getränkten Händen fährt sie sich selbst nochmal durch die eigentlich bereits fertige Frisur - ob das die Haarpacht nun besser oder schlechter macht, ist fraglich.

"Haargel, bis der Arzt kommt, bitte!"

Juliane geht als vierte Kandidatin der Potsdamer "Shopping Queen"-Woche zum Motto "Leinen los! Entdecke mit deinem Teil aus Leinen modisches Neuland!" shoppen. Erster Halt auf ihrer Einkaufstour ist die Friseurin, die Julianes Frisur jedoch nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit stylt. "Kannst du mir noch mehr Gel in meine Hände geben, Franzi?", bittet Juliane ihre Friseurin, als eigentlich alles fertig zu sein scheint. Na gut, die Kundin ist schließlich Königin. Doch Julianes Stylingkünste werden eher skeptisch beäugt - erst recht, als Juliane selbst dann doch nach einem Handtuch fragt. Doch zu tief ins Haargeltöpchen gegriffen? "Bist du dir sicher? Soll ich es noch mal raus waschen?", fragt die Friseurin zweifelnd. Gute Idee, wenn man Star-Designer Guido Maria Kretschmer fragt. Auch dem Modeexperten ist Julianes Haar mittlerweile entschieden zu klebrig.

Aber Juliane ist dagegen, das soll so! "Wartet mal ab, bis ich gleich fertig bin", kündigt die 39-Jährige selbstbewusst an. Shoppingbegleitung Cathleen gibt zwar ebenfalls vorsichtig zu, dass das "ein bisschen viel Gel" ist, bleibt aber optimistisch: "Das kriegen wir im Bus noch hin", schlägt sie in Anbetracht der Zeit vor. Dabei ist da für Juliane doch gar nichts mehr "hinzukriegen". "Man darf auch nicht zu eitel sein", stellt sie entschlossen und zufrieden mit ihrer Arbeit fest. Später kommt ja auch noch ein tolles Make-up dazu und damit wird die Frisur dann sowieso zur Nebensache. "Gut, Haare sind angeklatscht", fasst Guido zusammen, stellt aber überrascht fest, dass Juliane die eigenwillige Frisur tatsächlich steht: "Sie hat ein hübsches Gesicht, sie kann's machen."

Potsdams Donnerstagskandidatin stellt sich vor

Juliane macht eine ehrliche Ansage: "Ich werde wohl 'Shopping Queen' werden müssen." Warum? Weil Potsdams vierte "Shopping Queen"-Kandidatin nun mal das Geld nötig hat. Und zwar aus einem ganz und gar selbstlosen, großzügigen Grund. Juliane will ihre Freundschaften pflegen. Die zu ihren engsten Freunden: ihren Lieblings-Onlineshops.

Star-Designer Guido Maria Kretschmer kriegt sich nicht mehr ein. So viel Humor und Selbstironie bringt den Modeschöpfer zum Lachen. Als er dann auch noch von Julianes Chihuahua erfährt, ist es schließlich um den Designer geschehen. Guido Maria lernt nämlich seinen vierbeinigen Namensvetter kennen.

Juliane im Style-Check

Guido ist auf alles gefasst an Tag 4 in Potsdam. Denn heute shoppt Kandidatin Juliane und der Star-Designer ist sich sicher: "Sie ist Eine, die man nicht unterschätzen darf." Die 39-Jährige ist in seinen Augen "eine eigenwillige Frau mit einem sehr markanten Gesicht" und bringt die beste Voraussetzung mit, "um auch bei 'Shopping Queen' genau das Richtige zu tun." Was Guido damit wohl meint? Unser Modeexperte verrät es im Video.

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