Braut Daniela betritt das „DaVinci“ in Stuttgart. Verkäuferin Nihal ahnt da noch nicht, dass ihr einer der längsten Brautkleid-Marathons ihres Lebens bevorsteht. Anfangs lächelt sie die sich am Horizont abzeichnenden Probleme einfach weg. Ein Kleid nach dem nächsten zeigt sie der begeisterungsfähigen Braut. Acht sind es am Ende, die Daniela probieren möchte. Bei dieser Menge wird dann auch die sonst so souveräne Nihal zusehends nervöser. Wie das beim „DaVinci“ oft der Fall ist, ist auch bei dieser Anprobe ein sehr kostspieliges Kleid in der Auswahl. Welches das ist, zeigen wir im Video.

Nihals Kleider haben die Angewohnheit, dass sie frei kombinierbar sind – mit oder ohne Schleier oder Schleppe. Da kommen ganz schön viele Möglichkeiten zusammen, denn es gibt dann also 8 Kleider „pur“, dazu 8 Varianten mit Schleier und 8 Varianten mit Schleppe sowie 8 Varianten mit Schleier und Schleppe. Verwirrt? Alle frisch gebackenen Abiturienten können die Gesamtsumme sicher problemlos errechnen. Wir wissen nur, dass das verdammt viele Kleider sind.

Sogar beim Stil ist Daniela jetzt unsicher, weil sie zu ihrer Überraschung in engen Kleidern hervorragend aussieht. Nihal probiert es deshalb nochmals mit einer von ihr designten Glitzerprinzessin. Das Modell ist komplett mit Spitze bestickt, die Spaghettiträger mit Perlen. Es hat eine kurze Schleppe und einen mit Spitze besetzten Saum. Mehr Prinzessin geht nicht und eine Prinzessin wollte ja Daniela auch von Anfang an sein.

Danielas Vorstellungen von der Hochzeit sind genau wie die vom Kleid sehr detailliert: Wie eine echte Prinzessin möchte sie in einer Kutsche vorfahren, der Vater des Bräutigams geleitet sie zum Altar, die Töchter streuen Blumen. Mit 150 Gästen wird später in einem Restaurant gefeiert. Doch die Suche nach dem richtigen Kleid geht weiter. Und weiter und weiter.

Das klingt so schön. Doch ob Nihals Kleid dabei sein wird, verraten wir nicht, dazu muss man schon RTL+ gucken. (awe)