Das perfekte Dinner: Nina ist überzeugte Wahl-Ostfriesin
Die vierte Gastgeberin der ostfriesischen Dinner-Woche, Nina, hat "Hummeln im Bauch". Das liegt einerseits daran, dass sie ganz schön aufgeregt ist, ob sie denn auch die kulinarische Herausforderung wird meistern können, die vor ihr liegt. Und andererseits ist die charmante 57-Jährige aus Sachsen frisch verliebt. Hoffentlich hat sie da beim Kochen ihren Salzstreuer unter Kontrolle.
Sächsische und ostfriesische Genüsse auf einem Teller
Nina kommt ursprünglich aus Sachsen, hat aber mittlerweile schon angefangen, in Ostfriesland Wurzeln zu schlagen. Immerhin lebt sie schon seit 25 Jahren in Niedersachsen und seit drei Jahren in Ostfriesland. Die Ruhe und die Meeresluft haben es der 57-Jährigen angetan. Ihre eigentlichen Wurzeln, die immer noch in Sachsen liegen, will Nina aber in ihrem Menü keinesfalls verleugnen. Für ihr perfektes Dinner hat sie geplant, Sachsen und Niedersachsen auf einem Teller zu vereinen – und zwar in allen drei Gängen. Da wird "Emsländische Brottorte" neben "Sächsischer Soljanka" serviert, ein "Dresdener Räuberbraten" wird auf "Friesisches Himmelreich" treffen, und zum guten Schluss verschmelzen sächsische "Gwarg-Keulschn" mit heißen ostfriesischen Äpfeln.
"Ich bin schon hölle-gespannt", freut sich Diana, die in Gastgeberin Nina so etwas wie eine Seelenverwandte sieht. Und das nicht nur, weil Nina genau einen Tag vor Diana Geburtstag hat. "Wie sind beide Krebsfrauen", meint Diana – und laut Sternbild-Definition damit sehr sensibel und häuslich. Wovon nicht nur Ninas neuer Lebenspartner Nobbi profitiert, sondern an diesem Abend auch Ninas Gäste. Sofern die frisch verliebte Gastgeberin nicht die Soljanka versalzt.
Wie Ninas Gästen die doppelt-sächsische Küche schmeckt, seht ihr in der kompletten Folge bei TV NOW.