Das perfekte Profi Dinner: Simon Tress macht keine halben Sachen
Simon Tress schmeißt den dritten Abend der dinnerlichen Profi-Runde. Es geht in die schwäbische Idylle, wo der Profikoch mit seiner Familie unter einem Dach wohnt und räumlich dadurch leicht eingeschränkt ist. Die durch Spitzengastronomie verwöhnten Gäste müssen also ganz rustikal in der Küche Platz nehmen. Aber das passt auch ganz gut zum alternativen Koch-Ansatz des Gastgebers, denn der hat sich der nachhaltig-ökologischen Küche verschrieben. Bei ihm wird nichts verschwendet, insbesondere was tierische Zutaten angeht.
Simon Tress hat es doppelt schwer
Simon Tress ist ein ehemaliger Schüler von Harald Wohlfahrt und deswegen natürlich besonders aufgeregt, weil er seinem ehemaligen Lehrmeister eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten muss. Sein Fokus liegt natürlich auch am "Profi Dinner"-Abend auf dem Thema Ökologie und Bio: "Das Thema 'ganzes Tier‘ ist mir sehr wichtig“, erklärt er. "Wir kaufen immer ein ganzes Rind, ganzes Schwein oder ganzes Lamm und es wird alles verwertet.“
An seinem Abend möchte er seine Kollegen ebenfalls für das Thema begeistern: "Ich freue mich darauf, meinen Kollegen meine kleine Bio-Welt zu zeigen.“ Für seine Hauptspeise (Flache Schulter vom Rind, zweierlei von der Karotte und Kartoffelschaum) hat sein ehemaliger Lehrer Harald Wohlfahrt dann zum Glück auch nur Lob übrig: "Simon, ein Hochgenuss!“ Das schmeichelt dem Koch natürlich: "Eine größere Ehre gibt’s nicht!“ Die Nachspeise (Schwäbischer Ofenzupfer) gelingt ihm zwar nicht genauso, wie er es geplant hat, Sorgen macht er sich darüber jedoch nicht: "Das Schöne bei uns Köchen ist ja, dass wir sagen können: "Das muss so sein‘“, witzelt er.
Fällt Simons Bluff auf oder sind die Kollegen gnädig? Bei TV NOW erfahrt ihr es.