Die Deutsche Dinner-Meisterschaft: Lustige Assoziationen bei Bernds Dessert
Bernd hat für Köln und "Die Deutsche Dinner-Meisterschaft" alles gegeben. Besonders in sein Dessert hat der Konditor sein ganzes Herz und sein Können hineingelegt. Allein optisch ist sein süßes Highlight schon ein Augenschmaus. Und die kleinen Schokomousse-Halbkugeln wirken bei den Gästen obendrein noch fantasieanregend.
Bernds Dessert: "Es sieht immer aus wie eine weibliche Brust"
Das Auge isst bekanntlich mit: Das weiß natürlich ein professioneller Konditor und Patissier wie Bernd ganz besonders genau. Stilsicheres Dekorieren von Kuchen und Süßspeisen gehört schließlich zu seinem Metier. Nachdem Bernd seine Gäste schon mit seinen ersten beiden Gängen ziemlich zufrieden gestellt hat, stimmt er sie zunächst mit einem kleinen süßen Gruß aus der Küche auf das meisterhafte Finale seines Menüs ein. Sharie, Joost, Franco und Mo staunen: Wann bekommt man schon mal hand- und hausgemachte Pralinen zum Kaffee?
Dann folgt das süße Kunstwerk, bescheiden vom Gastgeber mit "Quartett von Mandel, Schokolade, Aprikose und Tonkabohne" betitelt. Die Gäste staunen noch mehr. Mo freut sich wie ein kleines Kind, dass sie ein echtes Macaron auf ihrem Teller findet. Franco findet offenbar noch etwas anderes: Bei den beiden kleinen appetitlichen Schokomousse-Kugeln mit den Knusper-Nippeln oben drauf, gerät der Italiener ins Grübeln. Das erinnert ihn doch an irgendetwas? Bernd schaltet sofort: "Ja, ich weiß, das sieht immer aus wie eine weibliche Brust. Aber was anderes fällt mir auch nicht groß ein." Muss ja auch nicht, scheint den Gästen ja durchaus zu gefallen – und zu schmecken.