Die Höhle der Löwen

Ob das so "kruut" war?

400.000-Euro-Deal ausgeschlagen! Carsten Maschmeyer ist sicher: "Die wollten nur Werbung"

„Die werden das bereuen oder die wollten nur Werbung“

Im Staffelfinale von „Die Höhle der Löwen“ hinterlässt ein Gründerduo sehr viele Fragezeichen. Annika und Thorben überzeugen mit ihrem Heilkräuter-Produkt und ihrer Geschäftsidee – doch am Ende sagen sie „No Deal“ und schlagen 400.000 Euro aus! Für die „Löwen“ völlig unverständlich. Carsten Maschmeyer fällt nur eine Erklärung ein: Das Ziel war nicht der Deal, sondern Aufmerksamkeit. Wie die „kruut“-Gründer die „Löwen“ abblitzen lassen, zeigen wir oben im Video.

"Die Höhle der Löwen" - stets bereit zum Streamen auf RTL+

Keine Verhandlung mit den "Löwen" - "kruut"-Gründer bleiben hart

Die "Löwen" Dagmar Wöhrl, Nils Glagau (M.) und Ralf Dümmel nehmen die Superfoods aus einheimischen Wildkräutern von „kruut“ genau unter die Lupe
Die "Löwen" Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Ralf Dümmel nehmen die Superfoods aus einheimischen Wildkräutern von „kruut“ genau unter die Lupe - und machen den Gründern ein Angebot. © RTL, Bernd-Michael Maurer

Heimische Heilkräuter als Gesundheitselexier für jedermann. Das ist die Geschäftsidee des Gründerduos Annika Krause (29) und Thorben Stieler (29). Um ihr Kräuterelexier „kruut“ weiter nach vorne zu bringen, bieten die beiden in der „Höhle der Löwen“ zehn Prozent ihrer Firmenanteile für stolze 400.000 Euro an. Ihre Idee kommt an und auch geschmacklich haben die „Löwen“ nichts zu meckern. Gründerduo und Produkt überzeugen. Nur der angebotene Deal trifft nicht ganz den Geschmack der Investoren. Carsten Maschmeyer findet: „Die Bewertung ist natürlich Käse.“ Vier Millionen Firmenbewertung sind auch für Ralf Dümmel etwas hoch gegriffen. Dagmar Wöhrl gefällt das Produkt und die Idee dahinter. Sie will einsteigen – aber nicht für zehn, sondern für 20 Prozent. Ralf Dümmel und Nils Glagau bieten einen Doppel-Deal an – für 24 Prozent der Firmenanteile.

Das liegt natürlich weit über dem Angebot des Gründerpaars. Nach eingehender Beratung steht für Annika und Thorben fest: No Deal! Sie schlagen 400.000 Euro aus und wollen ihre Kräuterelexiere weiter ohne Hilfe groß rausbringen. „Wir wissen um den Wert der Firma. Wir sind super happy, dass ihr Interesse an dem Produkt zeigt, aber wir möchten hart bleiben und bei unseren zehn Prozent bleiben“, erklärt Thorben.

Doppel-Korb für Dagmar Wöhrl

Das Gründerduo Annika Krause und Thorben Stieler
Das Gründerduo Thorben Stieler und Annika Krause schlägt den Deal mit "Löwin" Dagmar Wöhrl zwei Mal aus. © RTL

Dagmar Wöhrl findet es „schade“, gerne hätte sie mit ihrer Erfahrung geholfen. Unter 15 Prozent Firmenanteile ist da für die Investorin allerdings nichts zu machen. Doch auch das verbesserte Angebot kommt für die „kruut“-Gründer nicht in Frage. Sie geben Dagmar Whörl wieder einen Korb und verlassen die „Höhle der Löwen“ damit ganz freiwillig ohne Deal. Für alle Investoren eine nicht nachvollziehbare Entscheidung. Carsten Maschmeyer sieht nur eine Erklärung: Annika und Thorben wollten gar keinen Deal machen, sondern sind nur in die Löwen-Höhle gekommen, um ihr Produkt ins Fernsehen zu bringen. Andersfalls hätten sie verhandelt: „Wenn du zehn sagst, dann sagst du wenigstens zwölf. Wenn du bei zehn stahlhart bleibst, dann willst du Werbung“, so Maschmeyers Analyse.
Was die beiden Gründer nach dem geplatzen Deal sagen, gibt es oben im Video zu sehen. (kpl)

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Paul (17) ist der Chef im Familienunternehmen
Paul (17) ist der Chef im Familienunternehmen Junger Gründer bei „Die Höhle der Löwen" 02:30

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