Und trotzdem klappt der Deal!
"Mir reicht's": Ein Löwe hat genug gehört
Was ist denn da los in der „Höhle der Löwen“? Zwei Investoren werden zu Superfans der Gründer, einer will zwar erst nicht investieren, tut es aber dann doch. Wie zwei Brüder es schaffen, mit Beharrlichkeit und Ehrlichkeit einen Deal zu bekommen, zeigen wir im Video.
"Die Höhle der Löwen" - stets bereit zum Streamen auf RTL+
"Klima schonen und sich selbst belohnen!" So lautet das Motto von Tobias und Sven
"Wir möchten Menschen dazu bewegen, auf klimafreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Dafür setzen wir auf Anreize statt auf Verbote", erklärt Gründer Sven Hubbes. "Klima schonen und sich selbst belohnen", lautet das Motto dass sich Sven und sein Bruder Tobias auf die Fahnen geschrieben haben.
Mit ihrer App „lynes“ haben sie das Bonusprogramm für nachhaltige Mobilität in Deutschland entwickelt. Sobald die App auf dem Smartphone installiert ist, können Punkte gesammelt werden, wenn man öffentliche Verkehrsmittel wählt. "Unsere App erfasst die Strecken ganz unkompliziert und einfach", so Entwickler Tobias. Die gesammelten Punkte können die Nutzer anschließend in Gutscheine und Vergünstigungen bei Unternehmen und Brands innerhalb der App einlösen.
Um mit der App skalieren zu können und die Marketingaktivitäten auszubauen, benötigen Tobias und Sven 180.000 Euro. Im Gegenzug bieten sie den Löwen 20 Prozent ihrer Firmenanteile.
Dümmel und Maschmeyer werden zu Superfans
Eins steht fest: Die Brüder können mit ihrem Konzept, aber auch mit ihrer Persönlichkeit bei den Löwen punkten. „Ihr seid so geil“, freut sich Ralf Dümmel über die Jungs. Er würde unglaublich gern in die Beiden investieren, aber ihm ist leider auch klar: Er wäre nicht die richtige Hilfe für die Gründer. Auch Tillman Schulz und Carsten Maschmeyer sind raus. Alles hängt also an Nils Glagau. Und der muss schwer mit sich kämpfen. „Ihr seid nicht nur zwei coole Gründer, sondern auch als Brüder nimmt man euch gerne wahr. Das ist einfach echt, was ich hier spüre.“
Auch die Idee der Gründer findet er eigentlich super, sieht aber einfach noch zu viele Haken. „Ich mach jetzt lieber nen Cut, sonst kriegt ihr mich noch“, versucht sich der Investor aus der Schlinge der Gründer zu ziehen. Doch jetzt lassen die beiden Brüder nicht locker. Noch dazu bekommen sie Rückendeckung von Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel, die zu Superfans der Jungs mutiert sind und sie auf ihrem Weg zum Deal anfeuern. „Mir reicht’s“, gibt Nils Glagau schließlich auf. „Wir kriegen das schon irgendwie hin.“ Diese beiden Gründer zeigen allen: Es lohnt sich dranzubleiben und seinen Traum nie aus den Augen zu verlieren. Dann klappt’s auch mit dem Deal. (apa)
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