Grill den Henssler 2015: Steffen Henssler wird zwei Mal gegrillt und siegt doch noch
In der siebten Sendung der vierten Staffel von "Grill den Henssler" muss sich der verletzte Star-Koch Jeannine Michaelsen, Judith Williams und Mark Forster stellen. Sie werden von Kochcoach Meta Hiltebrand unterstützt. Damit er durch seine Verletzung nicht allzu sehr im Nachteil ist, hilft Moderatorin Ruth Moschner Steffen Henssler unter anderem beim Anrichten. Und auch wenn Mark Forster zwei seiner Teller nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit auf dem Jury-Pult platzieren kann, muss sich Steffen Henssler zweimal grillen lassen. Doch Dank zwei gewonnener Gänge und dem Gewinn aller Küchen-Competitions holt sich Steffen Henssler am Ende doch noch den Gesamtsieg.
Los geht es wie immer mit dem Impro-Gang. Aus Puy-Linsen, Macadamia-Nüssen, Löwenzahn, Maracuja, Lachsfilet, Kürbis und Galgantlikör muss ein Gericht zubereiten werden, das die Jury mit möglichst vielen Punkten belohnt. Und dann gleich zu Beginn die Überraschung: Tatsächlich gelingt es den Promis, den Fischflüsterer Steffen Henssler mit 18:16 Punkten grillen.
In der ersten Küchen-Competition läuft es aber schon wieder besser für Steffen Henssler: Er kann die Promis schlagen und mit einem Punkt in Führung gehen.
Jeannine Michaelsen tritt an, um das wieder zu ändern. Die Moderatorin hat sich für Ziegenkäse-Popover mit Oliven-Ratatouille entschieden. Bei der Zubereitung hat Steffen Henssler so seine Probleme. Nicht nur die Soufflee-Formen wollen nicht so recht, der Koch-King hat ein viel essentielleres Problem: "Wenn du normalerweise mit rechts würzt und dann mit links würzt, dann ist das schon irgendwie anders." Dieser Seitenwechsel verursacht auch noch ein weiteres Problem: "Die Grundgeschwindigkeit, die fehlt mir so ein bisschen", moniert Steffen Henssler. Die Probleme des Koch-Kings spiegeln sich auch in der Bewertung des Gerichts wieder. Sommelière Natalie Lumpp sagt dazu, "so kocht eine Hausfrau." Der Teller von Jeannine Michaelsen hingegen überzeugt. "Besser geht es nicht!", lautet hier das Urteil. Und so gewinnt die Moderatorin mit 20:15 Punkten und Steffen Henssler muss sich ein zweites Mal grillen lassen.
Daher führt das Promi-Team auch weiterhin, nachdem Steffen Henssler die zweite Competition "Tischmusik" für sich entscheiden kann.
Steffen Henssler: "Vegan geht auch lecker!"
Der Hauptgang bei "Grill den Henssler" wird von Mark Forster bestritten. Der Sänger hat sich für "Surf & Turf" entschieden. Beide haben jedoch mit den Saucen zu kämpfen. Steffen Henssler sagt schon fast verzweifelt: "Man ich dreh durch! Heut geht auch gar nichts!" Auch Mark Forster braucht für seine Mayonnaise drei Anläufe. Steffen Henssler fleht sogar um Hilfe: "Wenn es einen Koch-Gott gibt, lass mich jetzt nicht hängen!" Und der lässt ihn tatsächlich nicht im Stich: "Langsam wird er warm der Opa!" Auch bei Mark Forster hat sich eine akzeptable Sauce gebildet, allerdings so spät, dass zwei seiner drei Teller nicht mehr in der Zeit serviert werden können und bei der anschließenden Bewertung somit rausfallen. So kommt es, wie es kommen muss: 22:7 geht der Gang an Steffen Henssler, weil Mark Forster elf Punkte abgezogen werden müssen. Damit ist das Blatt gewendet und es steht plötzlich 59:45.
Diesen Vorsprung kann Steffen Henssler in der dritten Küchen-Competition, der Schiffsküche, um weitere drei Punkte auf 62:45 ausbauen.
Im Dessert muss sich Steffen Henssler Unternehmerin Judith Williams stellen. Die fordert ihn zu einer veganen Vanille-Mousse mit Fruchtkompott und Schoko-Crunch heraus. Steffen Hensslers Begeisterung hält sich bei dem veganen Gericht in Grenzen. Aber der Koch-Gott ist noch nicht im Feierabend und lässt Steffen Henssler eine geniale – und auch vegane – Idee kommen: Er karamellisiert die Vanille-Mousse und freut sich: „Ja, ja, vegan geht auch lecker!“ Das findet auch die Jury, denn auch das Dessert gewinnt Steffen Henssler knapp mit 17:18 Punkten.
Somit stehen am Ende der Sendung 80:62 Punkte für Steffen Henssler auf der Tafel. Trotz Verletzungen und zwei verlorenen Gängen kann der Star-Koch doch noch ein beeindruckend deutliches Ergebnis einfahren, denn auch wenn im Hauptgang alle Teller von Mark Forster in die Wertung eingegangen wären, hätte Steffen Henssler am Ende die Nase vorn gehabt.