"Unprofessioneller geht's nicht"
Shitstorm nach "Die Höhle der Löwen"-Auftritt: So reagieren die Gründer von "kruut" auf die Kritik
Ging dieser „Die Höhle der Löwen“-Pitch nach hinten los?
Nachdem die „kruut“-Gründer Annika Krause und Thorben Stieler einen 400.000-Euro-Deal mit den Löwen ausschlagen, vermutet Carsten Maschmeyer: „Die werden das bereuen oder die wollten nur Werbung.“ Und genau diesen Eindruck haben jetzt auch viele Zuschauer der VOX-Show: Es hagelt heftige Kritik für den Auftritt des Gründerduos! Doch das lassen die beiden nicht unkommentiert.
Keine Verhandlung mit den "Löwen" - "kruut"-Gründer bleiben hart
Die „kruut“-Gründer bleiben hart. Obwohl die Löwen das Produkt, ein traditionelles Kräuterextrakt, super finden und es auf Anhieb zu zwei Angeboten kommt, lehnen Annika und Thorben ab. Für sie steht weiterhin fest: Sie wollen 400.000 Euro für zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Dagmar Wöhrl legt sogar nochmal nach und bietet die geforderte Summe für 15 Prozent an. Doch es bleibt dabei: Das Gründerduo lehnt ab – und verlässt die Höhle ohne Deal, wie wir oben im Video zeigen.
"So viel Arroganz und Gier"
Auf Instagram jubelt das Duo kurz nach der Ausstrahlung des Auftritts: „Kruut bei Höhle der Löwen? Jaaaa, denn es heißt für uns: Wildkräuter bekommen Aufmerksamkeit! OMG“
Doch haben sie sich die Aufmerksamkeit so vorgestellt? Unter dem Instagram-Post wird der Pitch extrem kritisiert:
- „Ich war zu Beginn des Pitch extrem interessiert und dann nach Eurem arroganten Auftritt sehr enttäuscht. Solch ein Unternehmen unterstütze ich persönlich nicht.“
- „Ich hätte das Produkt gekauft, aber bei so viel Arroganz und Gier... nein danke.“
- „In die Höhle der Löwen gehen ohne Verhandlungsspielraum. Unprofessioneller geht's nicht“
Außerdem wundern sich viele User über die gestiegenen Preise, wie dieser Kommentar zeigt: „Warum auf einmal die Preiserhöhung? Unglaublich!“
"kruut"-Gründer reagieren auf wütende Zuschauer
Tobias und Annika lassen die Kritik der Zuschauer nicht unkommentiert. Sie reagieren auf einzelne Kommentare und erklären ihre Beweggründe: „Wir haben uns mit der Entscheidung nicht leicht getan. Es war ein tolles Gespräch mit den Löwen - super wertschätzend! Aber mehr als 10 Prozent wollten wir nie abgeben. Wir hätten mit einem anderen Angebot rein gehen sollen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Das ist alles ein Jahr her. Aber worauf wir stolz sind: wir vertreten unsere Werte weiterhin und führen unser Unternehmen als Familienunternehmen.“
Auch die Fragen nach der Preiserhöhung werden beantwortet. „Der Dreh der Sendung war vor einem Jahr. Leider ist alles teurer geworden seitdem, wie du bestimmt weißt: Rohstoffe, Energie, Löhne. Für uns kommt es nicht in Frage z.B. Honig aus China zu importieren. Lokaler Honig in bester Bio-Qualität hat sich im Preis verdoppelt. Außerdem zahlen wir alle unsere Lieferanten sehr fair“, erklären die „kruut“-Gründer in den Kommentaren.
Dagmar Wöhrl wünscht "alles Gute"
Auch Dagmar Wöhrl meldet sich auf Instagram nochmal zu „kruut“. In ihrer Story schreibt sie: „Leider ist es zu keinem Deal mit ‘kruut’ gekommen, wünsche den beiden dennoch alles Gute!“
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