In der VOX-Sendung „Zum Schwarzwälder Hirsch“ wollen 13 Menschen mit Down-Syndrom beweisen, dass sie es schaffen, ein Restaurant zu führen. Zwei Monate lang trainieren sie dafür den harten Alltag in der Küche. Doch nach anstrengenden Wochen der Vorbereitung scheint kurz vor der Eröffnung alles zu kippen. Fast im Minutentakt hat Tim Mälzer Ausfälle zu verbuchen und das macht ihm Sorgen: „Ich glaube nicht, dass es etwas mit Erkrankungen zu tun hat, sondern mit einer Drucksituation. Was dann wieder dazu geführt hat, dass in meinen Augen die Mitarbeiter echt überfordert waren. Und zwar so überfordert waren, dass ich mich schlecht dabei fühle und verantwortlich fühle.“

Und jetzt? Scheitert das Experiment so kurz vor dem Ziel? Wer Tim Mälzer kennt, weiß wie ehrgeizig er ist. Von Hürden und Rückschlägen lässt er sich nicht unterkriegen. Doch in dieser Sendung geht es ihm um etwas ganz anderes: „Haben wir das Rückgrat, auch unser eigenes Scheitern darzustellen oder machen wir so eine weichgespülte Welt und tun so, als ob wir Erfolg hatten, obwohl wir keinen Erfolg hatten. Da waren wir uns sehr schnell einig drüber, dass wir das nicht machen wollen, sondern hier ist der Weg das Ziel.“

Heute Abend um 20:15 Uhr zeigt VOX das große Finale. Schaffen sie es, das Restaurant wirklich an den Start zu bringen? Auf RTL+ kann man sich die ganze Reise noch einmal ansehen.