Geschüttelt, nicht gerührt geht es weiter in der Rhein-Neckar-Runde vom „Perfekten Dinner". Etwas Pfalz kommt auch noch ins kulinarische Spiel, denn am Donnerstag bittet Carl (50) in Edesheim zu Tisch. Vor allem bittet er aber erst einmal an die Theke. Und das ist ein Erlebnis, das sich nicht nur für James-Bond-Fans lohnt, wie man im Video sieht.

Wieso jetzt James Bond? Ganz einfach, Engländer Carl hat seinen Dinner-Abend unter das Motto des Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten gestellt. Er hat sogar einen Roulette-Tisch in seinen Partykeller stellen lassen, um das richtige Bond-Feeling zu kreieren. Voll nett von ihm, aber total überflüssig, wie auch „Bond-Girl“ Ella, Gastgeberin vom Mittwoch, bestätigt: „Ich könnte mir vorstellen, da mehrere Partys mitzufeiern“. „So ‘ne richtige Absturzbude“, redet Gerhard da lieber pfälzisch-deftig Klartext. Also bitte, in England trinkt man zwar, aber bitte mit Stil.

Stil hat er, unser Carl mit dem charmanten englisch-pfälzischen Akzent. Die Bar war früher nämlich eine Abstellkammer, wo der pfälzische Winzer direkt seinen Wein lagern konnte. Und weil die Pfälzer es ja nicht hinbekommen, gemütliche Kneipen einzurichten, hat sich Carl seinen eigenen Pub aus der Abstellkammer eben selbst gebaut. Ideen musste haben!

Das mit der englischen Küche ist dagegen schwieriger. Auch James Bond ist zwar für seine Martini-Vorliebe, nicht jedoch für ein besonderes Leibgericht bekannt. Carl interpretiert sein Bond-Menü folgendermaßen:

Vorspeise: Muscheln
Hauptspeise: English Pie, Honig-Salz-Karotten, Kartoffelbrei, Jus
Nachspeise: Banoffee Pie, Vermouth Espresso

Immerhin gibt’s Wermut. Die Gäste werden sicher schon froh sein, dass sie zur Hauptspeise nicht Bourbon-Cola serviert bekommen. Das ist natürlich jetzt maßlos übertrieben und deswegen guckt euch mal lieber die ganze Sendung auf RTL+ an, um wieder ins rechte Maß zurechtgerückt zu werden. Bourbon kommt schließlich aus Amerika. (awe)