: Das perfekte Dinner: Bei Märy sollten die Gäste Gemüse mögen

„Das perfekte Dinner“ begibt sich in den nordöstlichsten Zipfel der Republik. Mitunter wird auf Rügen gekocht, manchmal auch in der unmittelbaren Umgebung. Wir zählen Greifswald mal großzügig dazu und da kommt Märy ins Spiel, die den ersten von fünf Abenden unter dem Motto „Schrebergarten: Eine Vielfalt an Leckereien“ gestaltet. Die ersten dieser Leckereien sind hier im Video zu sehen.

Aus einer Datsche wird ein richtiger Schrebergarten

Die Ostdeutschen und ihre Datsche. Eine sprichwörtliche Liebesbeziehung, deren Tradition zum Glück auch in der wiedervereinten Republik noch erhalten ist. Märy und Ehemann haben vor fünf Jahren eine davon übernommen und aus dem verwilderten Grundstück ein kleines Goldstück gemacht, auf dem sie ihr eigenes Gemüse und Obst anbauen und ernten. Ehrensache für Märy, dass sie die guten Lebensmittel auch für ihre Gäste verarbeitet. Auf der Spüle liegen Zucchini, mexikanische Gürkchen und Mangold schon bereit. Zubereitet klingen die Zutaten dann so:

Vorspeise: Erbse / Pickles / Brot
Hauptspeise: Fisch / Erdäpfel / Grünes aus dem Garten
Nachspeise: Rübe trifft Schokolade

Experten sehen auf einen Blick, dass in jedem Gang eine selbst geerntete Zutat ihren Platz gefunden hat.

Gemüse steht nicht bei jedem hoch im Kurs

Gemüselastige Menüs sind traditionell schwierig beim „Perfekten Dinner“. Hoffen wir also, dass Märy auf aufgeschlossene Gäste trifft, die die Anbaukünste der Gastgeberin zu schätzen wissen. „Sehr interessanter Geschmack“, traut sich Mitstreiter Gunnar als Erster ein Urteil zu. Nun kann „interessant“ viel bedeuten. Zum Glück ergänzt er gerade noch rechtzeitig „das ist richtig stark“.

Wie viel das in Punkten für Märy ausmacht, verrät euch jetzt schon RTL+. Dort gibt es die ganze Sendung vorab als Stream. (awe)