Kaum zu glauben, es ist schon Finaltag der Dinner-Nachhaltigkeits-Woche. Gastgeberin Liya (28) kocht das letzte Menü der bewusst lebenden Runde. Ihr größter Feind ist nicht die fleischfreie Zubereitung, sondern die Langeweile. Welche interessanten Maßnahmen sie dagegen ergreift, sieht man hier im Video.
„Einfach keinen Bock mehr" : Das perfekte Dinner: Dinner-Kandidaten an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit
So stachelt man den Ehrgeiz seiner Dinner-Mitstreiter an

Kochen kann ja jeder, denkt sich Liya, aber echtes Zeichentalent ist selten. Darauf klopft die weit gereiste Studentin ihre Gäste zwischen Vor- und Hauptspeise einfach mal charmant, aber bestimmt ab. Sie verteilt kleine Zeichenblöcke, auf denen jeder eine zufällig gezogene nachhaltige Zutat malen muss. Der ersten Verwunderung folgt schon bald der Ehrgeiz, ein ordentliches Bild abzuliefern. Schließlich sitzen hier vier kompetitive Zeitgenossen am Tisch, sonst hätten sie sich ja wohl kaum beim „Perfekten Dinner“ angemeldet.
Und Liya profitiert vom angenehmen Nebeneffekt, dass sie nun in aller Ruhe ihre Hauptspeise zubereiten kann. Die selbst gemachten Schupfnudeln bereiten sich schließlich nicht von alleine zu.
„Einfach keinen Bock mehr"
Nach der ersten Euphorie folgt schnell Ernüchterung. Mit „einfach keinen Bock mehr“ verweigert Donnerstags-Gastgeberin Lisi jeden weiteren Malversuch. Vielleicht ist „Lemon-Lisi“ auch nur sauer, weil sie nicht eine Zitrone zum Malen gezogen hat. Aber ihr Kürbis kann sich durchaus sehen lassen und ist auch klar als ein solcher erkennbar. Überhaupt: Minderbegabte könnten bei dieser Dinner-Runde Komplexe kriegen, denn alle Kandidaten liefern erstaunliche kleine Kunstwerke ab. Malen können sie also auch noch.
Diese geballte Kreativität kann man sich auch ruhig etwas länger angucken. Dafür haben wir RTL+, da gibt es nämlich „Das perfekte Dinner“-Folgen jederzeit und in voller Länge. (awe)